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18.03.24

Firmenjubiläum: 25 Jahre COPA-DATA Deutschland

COPA-DATA Deutschland feiert sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Seit 1999 unterstützt die Tochter des österreichischen Softwareherstellers deutschlandweit Unternehmen dabei, interdisziplinäre Lösungen der visuellen Prozesskontrolle für einen nachhaltigeren und robusten Betrieb als Leitsystem zu implementieren. Die klare Vision für die Zukunft: Als innovativer Partner Konzernen aus der produzierenden Industrie und Energiewirtschaft Digitalisierungslösungen zu bieten, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.

Seit Beginn der Unternehmensgeschichte ist COPA-DATA ein Wegbereiter der Digitalisierung in der Fertigungsautomatisierung. „Vor 25 Jahren sind wir mit dem ehrgeizigen Ziel gestartet, die Marke zenon in Deutschland und weltweit in der produzierenden Industrie zu verankern“, sagt Jürgen Schrödel, Geschäftsführer von COPA-DATA Deutschland. Gleichzeitig haben sich die Herausforderungen für Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten verändert. „Unser Erfolg basiert darauf, dass wir mit der digitalen Überwachung von Industrieprozessen immer eine Antwort auf aktuelle Trendthemen geben. Heute trägt sie zum Erreichen der Klimaneutralität bei, erhöht den Schutz der IT/OT Infrastruktur oder steigert die Effizienz der Mitarbeiter durch Standards. Mit COPA-DATA haben die Nutzer stets einen starken, flexiblen Partner an ihrer Seite.“

 

Angetrieben von Visionen, mit Expertise und Innovation zum Erfolg

 

1987 gründete Thomas Punzenberger COPA-DATA in Salzburg. Zwölf Jahre später wurde die deutsche Tochterfirma mit Sitz in Ottobrunn eröffnet. Das Unternehmen hat früh das Konzept der Modularisierung als Hebel zur Steigerung der Effizienz und eine schnelle „Time to market“ erkannt und schließlich auch vorangetrieben. „Seit nunmehr 25 Jahren befassen wir uns mit dem Thema Modularisierung in all seinen Facetten, heute nennt sich das MTP (Module Type Package). Es gibt sogar einen VDI/VDE/NAMUR Standard dazu”, sagt Jürgen Schrödel. „Der Standort Deutschland ist in puncto technologischer Entwicklung sehr weit und COPA-DATA Deutschland ist stets mutig vorangegangen: Gemeinsam mit Merck Electronics KGaA haben wir zuerst einen Piloten für den MTP/POL-Standard projektiert und 2022 ein voll automatisiertes Laborgebäude realisiert“, resümiert Prokurist Frank Hägele.

 

Unternehmen, die MTP frühzeitig einsetzen, haben die Möglichkeit, einen klaren Wettbewerbsvorteil zu erlangen.  Analysen zeigen, dass die Reduzierung von Stillstandzeiten, die schnelle Anpassung an Marktveränderungen und die verbesserte Ressourcennutzung unmittelbar zu Kosteneinsparungen führen. Je früher der Einsatz beginnt, desto schneller werden diese Vorteile realisiert.

 

Engagement für Nachhaltigkeit

 

Die COPA-DATA Gruppe wächst kontinuierlich. In mehr als 50 Ländern ist das Software-Unternehmen mit lokalem Vertrieb und Support erfolgreich aktiv. In Deutschland zählen viele große Unternehmen aus dem DAX und dem EURO Stoxx zu den langjährigen Kunden.

 

Auch in der Energiewirtschaft wird zenon eingesetzt, um die Energiewende mit zuverlässiger und grüner Energie zu unterstützen. So nutzen alle Übertragungsnetzbetreiber Deutschlands die interdisziplinäre Softwareplattform. Ganz gleich, ob Wind-, Wasser- oder Solarenergie, Batteriespeicher oder Umspannwerke: Durch die Modularisierung gelingt heute eine Orchestrierung der Disziplinen von der Erzeugung bis zum Prosumer.

 

„Die Digitalisierung von Prozessen ist eine Reise, kein Sprint. Erfolgreiche Implementierung erfordert Geduld, strategisches Denken und die Bereitschaft, Schritt für Schritt vorzugehen, um langfristige Vorteile zu realisieren und nachhaltigen Wandel zu schaffen“, erklärt Frank Hägele.

 

Erfolgsfaktor Team: Erfahrung & Wissen

 

Für Jürgen Schrödel sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein bedeutender Aspekt für die Geschäftsentwicklung. Zahlreiche Leistungsträger begleiten das Unternehmen schon seit vielen Jahren. Dabei haben sich die Anforderungen seit der Gründung stark verändert. Zunehmende Automatisierung und Digitalisierung machen eine stärkere Vernetzung der unterschiedlichen Domänen des Fertigungsprozesses erforderlich. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich darauf einlassen und die entscheidenden Informationen aus dem Prozess clustern können. In der Konsequenz liegen ihre Fähigkeiten in den Schnittstellen zwischen Informatik und der jeweiligen Branche. Dieses Wissen zeichnet unser Team von COPA-DATA Deutschland aus“, sagt Jürgen Schrödel.

 

Die Weiterentwicklung des Unternehmens führte auch zur Erweiterung der Geschäftsführung: Vertriebsleiter Frank Hägele ist seit 2023 Prokurist von COPA-DATA Deutschland. Das Unternehmen hat deutschlandweit drei Standorte: in Ottobrunn bei München, Ludwigshafen und in Köln.

 

 

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