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    Abbildung 1:Folgende Parameter wurden bei der Monte-Carlo-Simulation berücksichtigt (Minimal/Maximal/Durchschnitt).
    vCJK-Inzidenz: –9 log10/–5 log10/–8 log10 ; Prionenmenge pro ml Plasma: 0,1/100/2; Anzahl Spenden/Batch: 18 000/25 000/19 500; Anzahl Spenden/Spender/Batch: 1/25/1,5; Volumen einer Spende [ml]: 750/870/850; Ausbeute [Abfüllungen/Batch]: 8 000/9 000/8 400; Prionen-Reduktionsfaktor [log10]: 4,0/10,0/6,5 (Quelle aller Abbildungen: der Autor).

    Übertragung von Prionen durch Arzneimittel und Medizinprodukte

    Eine Risiko-Bewertung

    Wissenschaft

    1. Einleitung
    2. Horizontale Übertragung der Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK)
    3. Übertragung der Erreger der Spongiformen Enzephalopathie (TSE) durch Arzneimittel und Medizinprodukte
    4. Schlussfolgerung
    Dr. Albrecht Gröner · PathoGuard Consult, Seeheim-Jugenheim

    Zusammenfassung

    Das Risiko einer Übertragung von Prionen, dem infektiösen Agens übertragbarer spongiformer Enzephalopathien (Transmissible Spongiform Encephalopathy, TSE), durch Arzneimittel und Medizinprodukte auf Patienten ist zu bewerten, auch wenn heute die Inzidenz der Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) und der variante Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK) auf niedrigste Werte gesunken ist. Bei Blut-/Plasma- und Organ-/Gewebespendern sind Kriterien des Spender-Ausschlusses zu berücksichtigen sowie eine vollständige Rückverfolgung aller Spenden, um Spender, die möglicherweise nach der Spende an vCJK (...)