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    Elimination von Arzneimitteln im Abwasser einer pharmazeutischen Anlage

    Effizienter Medikamentenabbau durch Ozonisierung

    Elmar Billenkamp1, Jürg Staub2, Martin Studer2 und Jochen Türk3

    EnviroChemie GmbH1, Rossdorf (Deutschland), F. Hoffmann-La Roche AG2, Basel (Schweiz), und Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA)3, Duisburg (Deutschland)

    Für eine neue Produktionsanlage in Mexiko hat die Roche AG das Unternehmen EnviroChemie beauftragt, ein Verfahren zu entwikkeln, das eine unerwünschte Freisetzung ökotoxikologisch belastender Medikamente in die Umwelt verhindert und Arzneimittel im Abwasser direkt am Entstehungsort − noch vor Eintritt in die allgemeine Kläranlage − eliminiert. Im ersten Schritt wurden im Labormaßstab die drei verschiedenen Methoden − UV/ H2O2-Oxidation, Ozon-Oxidation und Adsorption an Aktivkohle − getestet und unter ökologischen und ökonomischen Aspekten bewertet. Beim Vergleich der validierten Verfahren erwies sich die Ozonisierung für diesen speziellen Fall als effektivste Methode, um die Wirksubstanzen im Abwasser sicher und vollständig zu zerstören. Basierend auf diesen Ergebnissen wird EnviroChemie im zweiten Schritt eine großtechnische Anlage konzipieren und umsetzen.
    Der nachfolgende Beitrag beschreibt die Projektentwicklung und die Konzeption der Envochem-Anlage für die Elimination von Wirksubstanzen direkt am Entstehungsort aus dem Abwasser der Produktionsanlage.




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2007

     

    pharmind 2007, Nr. 10, Seite 1211