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    Gefälschte und illegale Arzneimittel

    Einschätzung der Bedrohungslage und Darstellung aktueller Entwicklungen aus Behördensicht

    Dr. Frank Jung

    Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit NRW, Zentrum für Öffentliche Gesundheit, Official Medicines Control Laboratory (OMCL), Münster

    Das Thema Arzneimittelfälschungen ist in den letzten Jahren durch zahlreiche Beiträge in der Fach- und Laienpresse sowie in Funk und Fernsehen in den Brennpunkt des fachlichen und des öffentlichen Interesses gerückt. Lange Zeit galt die Überzeugung, dass es sich hierbei in erster Linie um ein Problem von Entwicklungsländern handelt, die nicht über geeignete Systeme zur Arzneimittelzulassung und zur Kontrolle des Verkehrs mit Arzneimitteln verfügen. Nachdem in den USA und in Großbritannien jedoch bereits Chargenrückrufe aufgrund des Auftretens von Arzneimittelfälschungen in der legalen Vertriebskette durchgeführt werden mussten, ist klar geworden, dass auch die entwickelten Industrienationen von der Problematik nicht verschont bleiben. Der nachfolgende Beitrag versucht, einen kurzen Abriss der Bedrohungslage für Deutschland zu geben und darzustellen, wie Pharmaunternehmen, Handelsunternehmen und Behörden gemeinsam den Gefahren besser begegnen können. Im Sinne des Schutzes von Verbrauchern und Patienten erscheint es dabei notwendig, neben gefälschten auch illegale Arzneimittel in die Diskussion mit einzubeziehen.




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2008

     

    pharmind 2008, Nr. 5, Seite 659