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    Abbildung 1:Metalle, auf deren Basis organometallische Reagenzien in beschriebener kontinuierlicher Prozessführung dargestellt wurden (Quelle: pikisuperstar, Freepik).

    Organometallchemie im Durchfluss für die Synthese von Pharmawirkstoffen

    Kontinuierliche Verfahrenstechnik für die schnelle, selektive und sichere Darstellung und Umsetzung organometallischer Verbindungen

    Prozesstechnik

    Einleitung
    Innovation auf unterschiedlichen Durchsatzebenen
    Weitere Umsetzung der Organometallverbindungen
    Ergebnis

    Keywords, Grignard-Reagenzien, Organometallchemie, Zink-Organometallhalogenide, Kontinuierliche Prozessführung, Flow Chemistry

    Zusammenfassung

    Ein neu entwickeltes, skalierbares und patentiertes Verfahren ermöglicht die kontinuierliche Darstellung und direkte Umsetzung organometallischer Intermediate basierend auf Magnesium und Zink als Metalle. Die Umstellung des Herstellungsprozesses von einer Batch- in eine kontinuierliche Fahrweise und die Nutzung eines im Batch nicht zugänglichen neuen Prozessfensters unter Verwendung eines hohen Metallüberschusses führt dabei zu einer signifikanten Verbesserung der Prozesssicherheit sowie der Produktqualität und der Möglichkeit einer flexiblen, mengenoptimierten Produktion. Durch die Nutzung der Prinzipien der Flow Chemistry sind die Prozesse einfacher skalierbar, die Reagenzien und ihre Folgeprodukte on-demand in gewünschter Menge herstellbar. Darüber hinaus eröffnet die neue Technologie Zugang zu der ganzen Klasse an Grignard-Reagenzien und Zn-basierten Organometallhalogeniden und erlaubt deren ebenfalls kontinuierliche, direkte, katalysierte bzw. nichtkatalysierte Folgereaktionen in industriell relevanten Durchsatzbereichen bis ca. 20 l/h.

    Dr. Gabriele Menges-Flanagan, Eva Deitmann, Lars Gössl · Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM, Mainz

    Korrespondenz:

    Dr. Gabriele Menges-Flanagan, Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM, Gruppe Flow Chemistry, Carl-Zeiss-Straße 18–20, 55129 Mainz; gabriele.menges-flanagan@imm.fraunhofer.de

    Dr. Gabriele Menges-Flanagan
    Dr. Gabriele Menges-Flanagan studierte Chemie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und ging nach Diplom-Abschluss zur Promotion an die University of Massachusetts in Amherst, MA, USA (Master of Science und PhD-Abschluss). Seit 2005 arbeitet sie am Fraunhofer IMM im Bereich der Flow Chemistry. Ihre
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