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    Abb. 1: Aufgrund der VPHP-Adsorption von Materialien während der Begasung und der verzögerten Desorption während der Belüftung dauert das tatsächliche Absinken der VPHP-Konzentration (rot) während der Belüftungsphase oft signifikant länger als der theoretische Verlauf (blau). Das Bild dient nur zur Veranschaulichung und zeigt keine real durchgeführte VPHP-Dekontamination (Quelle alle Abbildungen: Fraunhofer IPA).

    Wenn aus Stunden Tage werden – VPHP-Adsorptions-/Desorptionsverhalten verschiedener Materialien

    Adsorption und Desorption von gasförmigem Wasserstoffperoxid (VPHP) verschiedener Materialien im pharmazeutischen Reinraum- und Isolatorbau und dessen Einfluss auf einen Dekontaminationsprozess

    Reinraum

    EinleitungLiteraturrecherche und ProblemstellungMaterial und MethodenErgebnisseDiskussionSchlussfolgerung
    Keywords: Gasförmiges Wasserstoffperoxid |  VPHP |  Isolator |  Pharmaproduktion |  Bio-Dekontamination |  Adsorption |  Desorption 

    Zusammenfassung

    Verschiedene Materialien zeigen eine starke Adsorption von gasförmigem Wasserstoffperoxid (VPHP – vapor phase hydrogen peroxide) während der Dekontaminationsphase mit einer darauf folgenden langen Desorptionsphase während der Belüftung von kontrollierten Umgebungsbedingungen wie beispielsweise einem Isolator. Eine falsche Materialauswahl kann somit unter Umständen zu einer sehr langen Belüftungsphase führen. Dieses Phänomen ist eines der Hauptgründe der Diskrepanz von theoretischen zu realen Werten bei der Abschätzung der Belüftungsphase einer mit VPHP zu dekontaminierenden Umgebung (Isolatoren, Operationssäle, Reinräume, Schleusen, usw.). Im Rahmen des Artikels werden die Problematik detailliert geschildert, eine standardisierte Messmethode aufgezeigt und beispielhafte Untersuchungsergebnisse präsentiert.

    Markus Keller & Stefanie Weisser · Fraunhofer IPA, Stuttgart

    Korrespondenz:

    Markus Keller, Fraunhofer IPA, Abteilung Reinst- und Mikroproduktion, Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart;
    e-mail: markus.keller@ipa.fraunhofer.de

    Markus Keller
    Markus Keller arbeitet seit Oktober 2006 am Fraunhofer IPA als Projektleiter mit Fokus reine Produktion in der pharmazeutischen und medizintechnischen Industrie und leitet den Aufbau und Betrieb mehrerer Messplätze für organische und ionische Spurenanalytik und Mikrobiologie. Er führt Bewertungen und Beratungen zum hygienegerechten Design von Maschinen und Betriebsmitteln durch. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist Markus Keller Mitglied in
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