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    Auszeichnungen der Novartis-Stiftung

    In Wort und Bild

    Die Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung zeichnete bundesweit vier Nachwuchswissenschaftler mit insgesamt 126 000 Euro aus. So förderte die Stiftung das Forschungsprojekt von Privatdozent Dr. Klaus Tenbrock (Universitätsklinikum Aachen) zur Juvenilen Idiopathischen Arthritis. Außerdem erhielt der Internist Dr. Christoph Welsch (Universitäts-Klinikum Frankfurt/Main) den Förderpreis der Novartis-Stiftung für seine Forschung zum Thema Resistenzen bei Hepatitis-C. Die Graduiertenstipendien gingen an Dr. Maria Hinterberger (LMU München) und Dr. Johannes Schulte (Universitätsklinikum Essen) für ihre Arbeiten über die Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose bzw. von Neuroblastomen.

    Privatdozent Dr. Klaus Tenbrock vom Universitätsklinikum Aachen forscht im Bereich der Juvenilen Idiopathischen Arthritis, einer Autoimmunerkrankung, deren Ursachen bislang noch unklar sind. Die Projektförderung der Novartis-Stiftung unterstützt das Team rund um den Kinderrheumatologen mit 100 000 Euro über zwei Jahre. Nach Ansicht des Kuratoriums der Stiftung kann die Forschung dazu beitragen, mittel- bis langfristig neue Therapien gegen die Juvenile Idiopathische Arthritis (JIA) zu entwickeln, an der in Deutschland etwa 12 000 Patienten leiden und jährlich etwa 10 bis 20 von 100 000 Kindern unter 16 Jahren erkranken.

    Dr. Christoph Welsch vom Universitätsklinikum Frankfurt am Main hat anhand zweier Medikamente, die Hepatitis-C-Viren direkt und zielgerichtet angreifen, eine Methode entwickelt, die das Risiko von Resistenzen gegen Virus-spezifische Medikamente verringern kann. Das Verfahren könnte den Patienten unnötige Behandlungen ersparen. Die Nürnberger Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung und die Deutsche Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie zeichneten den Mediziner für seine Leistungen mit dem Novartis-Förderpreis für therapierelevante Forschung aus. Dieser ist mit 10 000 Euro dotiert.

    Dr. Maria Hinterberger von der Ludwig-Maximilians-Universität München untersucht die Mechanismen der Toleranzinduktion anhand von Mäusen. Durch Zerstören defekter T-Zellen im Thymus verhindert die Toleranzinduktion, dass körpereigene Zellen vom Immunsystem angegriffen werden. Versagen diese Mechanismen entstehen Krankheiten wie zum Beispiel chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder die Multiple Sklerose (MS). Die Novartis-Stiftung aus Nürnberg unterstützte diese Forschungsarbeit im Bereich Autoimmunerkrankungen mit einem Graduierten-Stipendium in Höhe von 8 000 Euro.

    Dr. Johannes Schulte vom Universitätsklinikum Essen erforschte die molekularen Grundlagen, die zur Entstehung von Neuroblastomen führen. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte der Junior-Professor für Pädiatrisch-Onkologische Forschung eine zielgerichtete Therapie gegen diese Tumorform, die für 15 % der krebsbedingten Todesfälle bei Kindern verantwortlich ist. Er erhielt ein mit 8 000 Euro dotiertes Graduierten-Stipendium der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung.

    Dr. Klaus Tenbrock

    Dr. Christoph Welsch

    Dr. Maria Hinterberger

    Dr. Johannes Schulte

    Originaldokument