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    Abbildung 1:Projektorganisation (Quelle aller Abbildungen: die Autoren).

    Digitalisierung des Medikationsprozesses

    Das diGItal-Pilotprojekt zur Bereitstellung von Gebrauchsinformationen

    Gesundheitswirtschaft

    Digitalisierung des MedikationsprozessesRechtliche RahmenbedingungenRechtsrahmen für GebrauchsinformationenPilotvorhabenEU-Pharma-PackagePilot als LösungTechnologische UmsetzungFazit
    Keywords: Digitalisierung  |  ePI |  eRezept |  Gebrauchsinformation |  Medikationsprozess 

    Zusammenfassung

    Suchmaschinen liefern bei der Suche nach Wirkstoffen oder Handelsnamen viele Treffer zu digitalen Gebrauchsinformationen (GI): In der Regel im PDF-Format oder als Textauszug, z. T. zu verschiedenen Versionen, Herstellern oder Darreichungsformen.

    Das durch die Herstellerverbände initiierte diGItal-Pilotprojekt schafft ein mit dem EMA-Pilotprojekt kompatibles Datenspeicher- und Abrufsystem für GI im Fast-Healthcare-Interoperability-Resources(FHIR)-Standard in Deutschland. Daraus werden digitale Systeme aktuelle und behördlich genehmigte GI vorrangig in strukturierter Form abrufen können. Die durch das EU-Pharmapaket erwartete Verankerung digitaler GI im Arzneimittelrecht wird mit einer Pilot- und Lernphase vorbereitet.

    Dieser Beitrag beschreibt Ziele, Organisation und technologische Umsetzung des diGItal-Pilotprojekts ebenso wie Mehrwerte für die pharmazeutische Industrie. Das deutsche Pilotprojekt wird im Vergleich zu weiteren Pilotprojekten in Europa eingeordnet. Es wird gezeigt, warum der aktuelle Digitalisierungsschub der Medikation durch eRezept und elektronische Patientenakte (ePA) den optimalen Zeitpunkt für dieses Vorhaben schafft.

    Paul Kamm · Rote Liste® Service GmbH und Dr. Norbert Gerbsch · IGES Institut

    Korrespondenz:

    Paul Kamm
    Rote Liste® Service GmbH, Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt
    pkamm@rote-liste.de

    Paul Kamm
    ist Product Owner Patient Solutions bei der Rote Liste® Service GmbH. Er besitzt einen Bachelor in Business Administration und Economics von der Universität Passau sowie einen Master in Government and International Organisation der Università Bocconi in Mailand. Zuvor war er mehrere Jahre in Unternehmensberatungen tätig, wobei sein Schwerpunkt auf Digitalisierungsprojekten im Gesundheitswesen lag. Aktuell konzentriert er sich auf digitale strukturierte