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    Abbildung 1: Glyphosat ist ein Strukturanalogon des natürlichen Substrats Phosphoenolpyruvat (PEP) der EPSP-Synthase. Die Struktur dieses Enzyms erlaubt 2 Zustände. Bevor das erste Substrat Shikimisäure-3-phosphat (S3P) bindet, liegt das Enzym in der offenen Form vor. Nach der Bindung von S3P geht es in die hier dargestellte geschlossene Form über. Erst jetzt kann es PEP oder eben den Inhibitor Glyphosat binden. (Quelle der Abbildung: File: EPSP synthase - Wikimedia Commons).

    Glyphosat: Vom Wasserenthärter zum Herbizid

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Ein Wasserenthärter wird zweckentfremdet
    Glyphosat hemmt Shikimisäure-Weg
    Herbizid im Zwielicht

    Key Words: Ökologie, Glyphosat, Enzymhemmung, EPSP-Synthase, Shikimisäure-Weg

    Dr. Günther Stoll Filderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt
    sguentherstoll@aol.com

    Zusammenfassung

    Am 28. Nov. 2023 hat die EU-Kommission die Verlängerung der Zulassung für das Herbizid Glyphosat um 10 Jahre beschlossen. Das geschah zwar unter verschärften Auflagen, rief aber dennoch den Protest von Umweltverbänden hervor. Das Breitband-Herbizid vernichtet bis auf gentechnisch resistent gemachte Nutzpflanzensorten alles pflanzliche Leben. Dies geschieht durch die Hemmung eines Enzyms, das am Anfang eines spezifisch pflanzlichen, extrem wichtigen Stoffwechselweges steht. Durch eine seltene Form der Enzyminhibition, deren Details erst lange nach (...)