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    Lieferengpässe und kein Ende

    Analyse und Lösungsvorschlag

    Gastkommentar

    Gründe für die gegenwärtige SituationSteigende bürokratische AnforderungenDie Sparpolitik der GKV bei ArzneimittelnVorschlag des BPI Produktionsverlagerung nach Europa braucht ZeitDie Zurückhaltung der einheimischen BevölkerungFazit
    Keywords: Lieferengpässe |  Rabattverträge |  Produktionsverlagerung |  Gesellschaftliche Vorbehalte |  ALBVVG 

    Zusammenfassung

    Lieferengpässe beruhen auf einem Mangel an verfügbaren Arzneimitteln. Instrumente, wie dieser Mangel verwaltet werden kann (z. B. durch die vermehrte Lagerhaltung kritischer Produkte oder Informations- bzw. Frühwarnsysteme) sind in Hinblick auf ihren Erfolgschancen kritisch zu sehen, da sie die Menge an Arzneimitteln im Markt nicht vergrößern. Nur eine vermehrte Produktion von Arzneimitteln in Europa verbessert die Aussichten, die Versorgung mittel- bis langfristig zu stabilisieren. Hierfür sind innovative Anreize notwendig, dafür genügt z. B. ein temporäres Aussetzen der Festbeträge nicht. Tiefgreifende Korrekturen in Preisregulierungsmaßnahmen müssen bei allen Arzneimitteln der Grundversorgung erfolgen. Zudem gilt es den Forschungs- und Produktionsstandort in Deutschland und Europa zu stärken. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie schlägt ein neuartiges Instrument vor. Mit dem 4-3-2-1-Modell kann durch eine grundsätzliche Verlagerung der Prioritäten bei der Vergabe von Lieferverträgen die Produktion in Europa nachhaltig gestärkt werden. Parallel dazu muss es eine Diskussion in der Gesellschaft geben, ob und in welchem Maße die chemisch-pharmazeutische Industrie gewünscht, wertgeschätzt und als Garant für Gesundheit und Fortschritt (wieder) akzeptiert werden kann.

    Dr. med. Kai Joachimsen, Dr. Franke Velte, Michael J. Münch, Thomas Brückner · BPI

    Korrespondenz:

    Thomas Brückner
    Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI), Friedrichstr. 148, 10117 Berlin
    tbrueckner@bpi.de

    Zusammenfassung

    Lieferengpässe beruhen auf einem Mangel an verfügbaren Arzneimitteln. Instrumente, wie dieser Mangel verwaltet werden kann (z. B. durch die vermehrte Lagerhaltung kritischer Produkte oder Informations- bzw. Frühwarnsysteme) sind in Hinblick auf ihren Erfolgschancen kritisch zu sehen, da sie die Menge an Arzneimitteln im Markt nicht vergrößern. Nur eine vermehrte Produktion von Arzneimitteln in Europa verbessert die Aussichten,

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