Header
 
Login
 

Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind unerlässlich, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrungen zu verbessern.

Notwendig Statistik Marketing
Auswahl bestätigen
Weitere Einstellungen

Hier finden Sie eine Übersicht aller verwendeten Cookies. Sie können ganzen Kategorien Ihre Zustimmung geben oder weitere Informationen anzeigen und bestimmte Cookies auswählen.

Alle auswählen
Auswahl bestätigen
Notwendig Cookies
Wesentliche Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies
Statistik-Cookies sammeln anonym Informationen. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Marketing Cookies
Marketing-Cookies werden von Werbekunden oder Publishern von Drittanbietern verwendet, um personalisierte Anzeigen zu schalten. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen
Zurück

    NachwuchsFörderPreis Schmerz

    In Wort und Bild

    Anlässlich des Zukunftsforums Schmerz in Hamburg wurde zum fünften Mal der mit 8 000 Euro dotierte NachwuchsFörderPreis Schmerz verliehen. Geehrt wurden die Nachwuchswissenschaftler Dr. Christine Meyer-Frießem, Bochum, Dr. Yevgen Mikhlin, Coppenbrügge, und Dr. Harald Rief, Heidelberg.

    Frau Dr. Christine Meyer-Frießem, Assistenzärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum, wurde für ihre Arbeit „Untersuchung geschlechtsspezifischer und hormoneller Aspekte der Schmerzchronifizierung anhand eines humanen Surrogatmodells für zentrale Sensibilisierung (Schmerz-LTP-Modell)“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Frage, ob bei Frauen Schmerzen Östrogen- oder Progesteron-abhängig sind. Hierfür werden die Probandinnen zu drei verschiedenen Zeitpunkten des Menstruationszyklus untersucht. Diese Untersuchung erfolgt am LTP-Schmerzmodell mittels anschließender Überprüfung durch die quantitativ-sensorische Testung (QST) hinsichtlich Hyperalgesie beziehungsweise Allodynie.

    Den zweiten Preis erhielt Dr. Yevgen Mikhlin, Weiterbildungsassistent zum Facharzt für Geriatrie in der Klinik für Geriatrie im Krankenhaus Lindenbrunn in Coppenbrügge. Sein Projekt „Pharmakokinetik von Opioidanalgetika im Alter (PHOPA)“ beschäftigt sich mit der unterschiedlichen Wirkung von etablierten Analgetika bei älteren Patienten – einem Bereich, für den nur wenige Studienergebnisse vorliegen.

    Mit dem dritten Preis wurde Dr. Harald Rief, Assistenzarzt in der Abteilung für Radiologie und Radioonkologie der Universitätsklinik Heidelberg, für sein Projekt „Differenziertes Krafttraining der paravertebralen Muskulatur bei Tumorpatienten mit ossären Metastasen der Wirbelsäule begleitend zur perkutanen Radiotherapie“ gewürdigt. Damit hat sich der Preisträger als Orthopäde und Radioonkologe an ein für diese Fachgruppe ungewöhnliches Thema gewagt und vor allem durch ein solides Studiendesign und einen innovativen fachübergreifenden Ansatz überzeugt.

    Der NachwuchsFörderPreis Schmerz wird jährlich für besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich der chronischen und postoperativen Schmerztherapie von dem pharmazeutischen Unternehmen JanssenCilag GmbH Neuss vergeben.

    Ab Herbst 2012 wird der Preis jährlich in Kooperation mit der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. (ehemals DGSS) ausgeschrieben und auf dem Deutschen Schmerzkongress verliehen.

    V.l.n.r.: Professor Stefan Grond (Jury-Mitglied und Laudator), Lippe-Detmold, Dr. Yevgen Mikhlin, Coppenbrügge, Dr. Christine Meyer-Frießem, Bochum, Dr. Harald Rief, Heidelberg, und Dr. Antonie Wimmer, Neuss (Janssen-Cilag).

    Originaldokument