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    Abbildung 1
    Das Nervensystem interagiert in vielfältiger Weise mit einem Tumor, was zu höherer Aggressivität und stärkerer Metastasierung führt. Zu den bereits bekannten Mechanismen kommen noch die Einwanderung von neurogenen Stammzellen (Neuroneogenese) und die Bildung exzitatorischer Synapsen hinzu. Da die Rezeptoren allerdings andere pharmakologische Eigenschaften aufweisen als die in normalem neuronalem Gewebe, könnten spezifische Neurotransmitter-Hemmstoffe einen therapeutischen Ansatz bieten (Quelle der Abbildung: der Autor, verändert und erweitert nach [8]).

    Onkologie

    Tumor mit Nerven

    Aus Wissenschaft und Forschung

    Tumorwachstum gleicht Gliedmaßenregeneration
    Nervenstammzellen wandern in den Tumor
    Krebszellen bilden Synapsen
    Dr. rer. nat. Günther StollFilderstadt
    Dr. rer. nat. Günther Stoll
    Wiesenstr. 98
    70794 Filderstadt (Germany)
    e-mail: sguentherstoll@aol.com

    Wachstum und Entwicklung eines Tumors sind hochkomplexe, noch immer nur unzureichend verstandene Vorgänge. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass es sich dabei keineswegs um eine regellose Wucherung sich schnell teilender Zellen handelt. Die Wechselwirkung mit Blutgefäßen zum Zweck der Neubildung, die Neoangiogenese, ist schon länger bekannt. Erst seit wenigen Jahren weiß man aber, dass auch Nervenzellen mit Karzinomen interagieren. Eine ganze Reihe neuester Publikationen konnte nun zeigen, dass neuronale Stammzellen spezifisch in das (...)