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    Paul-Martini-Preis 2015

    In Wort und Bild

    Prof. Dr. med. Sonja Schrepfer vom Universitären Herzzentrum Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat den diesjährigen Paul-Martini-Preis erhalten. Ausgezeichnet wurden ihre Arbeiten zu neuen Therapien der koronaren Herzkrankheit und anderen durch Gefäßverengung verursachten Krankheiten. Der mit 25 000 Euro dotierte Preis wird jährlich von der Paul-Martini-Stiftung, Berlin, für herausragende Leistungen in der klinisch-therapeutischen Arzneimittelforschung verliehen.

    Prof. Schrepfers Forschung zielt darauf ab die Verengung von Blutgefäßen zu verhindern und auch die Regeneration geschädigter Gefäße zu fördern. Dabei entdeckten sie und ihr Team einen neuen Weg, in die krankhaften Vorgänge einzugreifen: Dieser setzt an dem Protein PDK2 (Pyruvate dehydrogenase kinase isoform 2) in den Mitochondrien der Muskelzellen an: Wird es mit einem Arzneistoff in seiner Aktivität blockiert, fällt die Muskelschichtverdickung geringer aus. Bei Versuchen im Labor zeigte sich zudem, dass eine Blockade nicht zugleich auch die Heilung von Blutgefäßen stört. Deshalb kann Schrepfer ihren mittlerweile patentierten Therapieansatz bald in einer klinischen Studie überprüfen.

    Schrepfer ist Heisenberg-Professorin für Transplantationsimmunologie, Stammzell-Immunbiologie und Herzchirurgie am Universitären Herzzentrum Hamburg des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Dort leitet sie das Transplant and Stem Cell Immunobiology Lab. Zugleich ist sie Consulting Professor an der Stanford University (Abteilung für Herz- und Lungenchirurgie und Transplantationsimmunologie) in Kalifornien. Ihr Medizinstudium absolvierte sie an den Universitäten Würzburg und München.

    Preisträgerin Prof. Dr. med. Sonja Schrepfer (Mitte),
    Prof. Dr. med. Stefan Endres (li.), Vorsitzender der Jury, und
    Prof. Dr. Torsten Strohmeyer (re.).

    Originaldokument