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    Abbildung 3:Anzahl der Erstanzeigen nach § 5 der Nahrungsergänzungsmittelverordnung (NemV) beim BVL (Quelle: BVL).

    Pflanzliche Arzneimittel unter Druck

    Markt, Regulierung und Zukunftsperspektiven – Teil 2*)

    Gesundheitswirtschaft

    Harte Konkurrenz aus anderen ProduktkategorienTradition und InnovationBedeutung der BehördenLücke in der Ausbildung von Apothekern und ÄrztenLösungsvorschlägeAusblick
    Keywords: Nahrungsergänzungsmittel |  Health-Claims-Verordnung |  Real-World Evidence |  HMPC |  Aus- und Weiterbildung 

    Zusammenfassung

    Im 2. Teil wird deutlich, dass der Konkurrenzdruck für pflanzliche Arzneimittel weiter zunimmt – insb. durch Nahrungsergänzungsmittel, die von vereinfachten Marktzugangsbedingungen profitieren. Verbraucher haben Schwierigkeiten, zwischen den Kategorien zu unterscheiden. Innovationen sind im Bereich der Phytopharmaka aufgrund hoher Entwicklungskosten und regulatorischer Unsicherheiten selten. Hinzu kommen strukturelle Veränderungen bei Behörden sowie Defizite in der Aus- und Weiterbildung von Ärzten und Apothekern, die die Zukunftsfähigkeit weiter belasten. Um den Stellenwert pflanzlicher Arzneimittel zu erhalten, braucht es eine risikobasierte Regulierung, transparente Verbraucherinformation, Förderung von Innovationen (etwa durch Real-World Evidence), klare Wettbewerbsbedingungen und eine Stärkung der Lehre. Nur durch gezielte politische und regulatorische Maßnahmen können Phytopharmaka als fester Bestandteil des Gesundheitssystems gesichert werden.

    Dr. René Roth-Ehrang, · Finzelberg GmbH & Co. KG, Dr. Nicole Armbrüster, Dr. Nico Symma, · Pharma Deutschland e. V.

    Korrespondenz:

    Dr. rer. nat. Nico Symma
    Pharma Deutschland e. V., Ubierstr. 71–73, 53173 Bonn
    symma@pharmadeutschland.de

    Die Abbildung zeigt den Autor Dr. René Roth-Ehrang.Dr. René Roth-Ehrang
    ist promovierter Apotheker und hat einen MBA-Abschluss, Schwerpunkt Marketing. Seit mehr als 20 Jahren ist er in verschiedenen Positionen bei der Finzelberg GmbH & Co. KG tätig. Dabei konnte er Erfahrungen als Herstellungsleiter (AMG), Qualified Person und in der Zulassung von pflanzlichen Arzneimitteln sammeln. Darüber hinaus gewann er Einblicke in die
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