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    Pharmakoökonomische Evaluationen und die „Vierte Hürde“

    Diskussionsstand und Perspektiven aus Sicht der Patienten sowie der Leistungsanbieter

    Dr. Uwe Maya und Priv.-Doz. Dr. Marianne Petersen-Braunb

    Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), Bonna, und Bayer Vital GmbH, Kölnb

    Teil 1

    Die Pharmakoökonomie rückt verstärkt in den Blickpunkt des gesundheitspolitischen Interesses. Hintergrund dafür ist die Ankündigung und das erklärte Ziel der Bundesregierung, die pharmakoökonomische Bewertung von Arzneimitteln als sog. Vierte Hürde zur Voraussetzung für die Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln in der gesetzlichen Krankenversicherung einzuführen. Dieses Vorhaben wurde u. a. in den „Leitlinien sozialdemokratischer Gesundheitspolitik“ und später auch im Koalitionsvertrag der rot-grünen Bundesregierung festgeschrieben und basiert auf entsprechenden Empfehlungen des Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen sowie weiterer Gutachten. Die Vorschläge der Expertengremien orientierten sich an bereits umgesetzten Verfahren zur Kosten-Nutzen-Bewertung in anderen europäischen Staaten sowie in Australien und Kanada.
    Aus Sicht der Arzneimittelhersteller in Deutschland ist eine Reihe der z. Z. diskutierten Gestaltungsmöglichkeiten und deren Konsequenzen kritisch zu hinterfragen, da sie z. T. weitreichende Auswirkungen auf die Patientenversorgung haben können. Der folgende Beitrag führt i n die Thematik ein und skizziert den aktuellen Diskussionsstand sowie einige wichtige Aspekte aus der Perspektive der Leistungsanbeiter und der Patienten.

     




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2003

     

    pharmind 2003, Nr. 4, Seite 293