Pharmawasseraufbereitung mit Umkehrosmose und Elektrodeionisation Rolf Nagel1, Horst Seeger1 und Joerg Klauer2 Die Aufbereitung von Reinstwasser für Pharmabetriebe erfolgt in mehrstufigen Anlagen, wobei die Aufgabe besteht, alle Anforderungen der Pharmacopeia Europa (EP) und der United States Pharmacopeia (USP) zu erfüllen. Weiterentwicklungen in der Technik der Elektrodeionisation (EDI) in den vergangenen Jahren haben einen Trend in Richtung der elektrochemischen Entsalzung ausgelöst, insbesondere da diese Technik zunehmend auch Vorteile im Hinblick auf die Investitions- und Betriebskosten gegenüber der konventionellen Technik bietet. Bei der Aufbereitung von gereinigtem Wasser für Pharmabetriebe hat die Kombination RO/EDI die Ionenaustauschverfahren praktisch vollständig abgelöst. In dem nachfolgenden Beitrag wird über eine der größten Anlagen dieser Art in der Welt berichtet, die im Industriepark Höchst (Frankfurt/Main) zur zentralen Versorgung der dort angesiedelten Pharmabetriebe errichtet wurde. |
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pharmind 2006, Nr. 7, Seite 895