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    Prozentuale Zuzahlung bei Arzneimitteln

    Ein Weg zu mehr Transparenz und Wettbewerb im Arzneimittelmarkt / Das Konzept des Deutschen Generikaverbandes

    Thomas Hummels und Dr. Andreas Jäcker

    Geschäftsführung und Geschäftsbereich Gesundheitspolitik und Wirtschaft im Deutschen Generikaverband e.V., Tauting

    Teil 1

    Gesundheitsministerin Ulla Schmidt plant für das Jahr 2003 eine große Strukturreform des Gesundheitswesens. Als Hauptprobleme sind ausgemacht: mangelnde Qualität, Transparenz und Prävention1). Diese Mängel möchte die Ministerin mit ihrer Strukturreform beseitigen. Im Kanzleramtspapier „Auf den Weg zu mehr Wachstum, Beschäftigung und Gerechtigkeit“ werden die Kernprobleme des Gesundheitswesens in falsch gesetzten Anreizstrukturen gesehen, die zu einer Verschwendung von gesellschaftlichen Ressourcen führen. Diese sollen durch mehr Wettbewerbselemente und Transparenz beseitigt werden2).
    Wer auch im Arzneimittelsektor für Transparenz sorgen, falsch gesetzte Anreizstrukturen beseitigen und Wettbewerbselemente stärken möchte, der kommt an einer sozial ausgestalteten prozentualen Zuzahlung nicht vorbei; sie sollte daher Bestandteil der geplanten Strukturreform sein.
    Obwohl sich die Experten einig sind, daß die jetzige Zuzahlungsregelung fehlsteuert, tat sich die Politik bislang schwer, eine prozentuale Zuzahlung einzuführen. Immer wenn es konkret wurde, tauchte in der Diskussion eine Vielzahl von Bedenken auf. Der Deutsche Generikaverband ist in dessen davon überzeugt, daß Vorbehalte durch eine geeignete Ausgestaltung der prozentualen Zuzahlung ausgeräumt werden können bzw. Vorurteile auf Mißverständnissen beruhen.
    Nachfolgend wird das Konzept des Deutschen Generikaverbandes erläutert und begründet.

     




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2003

     

    pharmind 2003, Nr. 4, Seite 298