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    Abbildung 1:Vom Entwurf zum Serienverschluss (Quelle Abb. 1–4: KISICO).

    Schraubverschlüsse für Pharmaverpackungen

    Ein Leitfaden zur Auswahl geeigneter Materialien

    Technik

    Das Glas
    Der Schraubverschluss
    Fazit

    Keywords, Pharmaverpackung, Spritzguss, Kunststoffverschlüsse, Primärpackmittel, Reinraumproduktion

    Zusammenfassung

    Die Verpackung von pharmazeutischen Hilfs- und Wirkstoffen erfordert besondere Sorgfalt. Glasbehälter mit Kunststoffverschlüssen stellen dabei eine häufig gewählte Lösung dar. Der Verschluss muss perfekt passen und chemische sowie physische Barriereeigenschaften aufweisen. Die Anforderungen an das Design und das Material sind komplex, da sie optische, funktionale und gesetzliche Vorgaben erfüllen müssen. Der Verschluss muss präzise mit dem Glasgewinde abgestimmt sein, eine exakte Passung aufweisen, mit geeigneten Materialien und Dichtungstechniken ausgestattet sein und auch unter extremen Bedingungen wie Sterilisation einwandfrei funktionieren. Die Produktion der Verschlüsse erfolgt in Reinräumen, um Verunreinigungen zu minimieren. Regelmäßige Schulungen und strenge Überwachungsmaßnahmen sichern die Qualität der Produktionsumgebung. Die Verpackung der Verschlüsse ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um Transportbeschädigungen zu vermeiden.

    Clemens Börner · KISICO

    Korrespondenz:

    Clemens Börner
    KISICO Kirchner, Simon & Co. GmbH, Rieslingstr. 41, 65375 Oestrich-Winkel
    clemens.boerner@kisico.de

    Clemens Börner
    ist Leiter des technischen Vertriebs bei KISICO, einem renommierten Hersteller von Verschlusslösungen, mit Kunden überwiegend aus den Branchen Diagnostik, Pharma und Analytik.
    Der Betriebswirt und MBA der Universität Mainz blickt auf über 15 Jahre Erfahrung in seiner jetzigen Position zurück. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Beratung von Packmittelentwicklern. Er betreut zudem verschiedene Neuentwicklungen und Projekte im Bereich der Primärpackmittel, dabei kann er auf das Wissen