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    Abb. 1: Im Vergleich zum Humaninsulin (oben) sind bei den verschiedenen Insulin-Muteinen gezielt einzelne Aminosäuren ausgetauscht bzw. ein Rest angefügt worden (rot hervorgehoben), um das pharmakokinetische Profil dieser Wirkstoffe zu verändern.

    Vom Kopieren zum Kreieren

    Gentechnische Herstellung von Wirkstoffen – ein Paradigmenwechsel (Teil 2)*)

    Wissenschaft

    Eine Bilanz der rekombinanten Wirkstoffe
    Aus der Verlegenheit kann auch ein Vorteil werden
    Sequenzmodifikationen zur Optimierung der Pharmakokinetik
    Pegylierung – die Standard-Proteinmodifikation zur Wirksamkeitsverlängerung
    Modifikation natürlicher Zuckerstrukturen zur intrazellulären Funktionsentfaltung
    Artifizielle Proteine
    Rekombinante Antikörper
    Fazit
    Prof. Dr. Theo Dingermann und Dr. Ilse Zündorf · Institut für Pharmazeutische Biologie, Biozentrum, Goethe-Universität, Frankfurt/Main

    Eine Bilanz der rekombinanten Wirkstoffe

    Folgende Bilanz kann aus Tab. 1 gezogen werden: 116 rekombinante Wirkstoffe sind zurzeit auf dem deutschen Markt zugelassen (Stand Januar 2013), wobei einzelne Wirkstoffe für mehrere Indikationen angewendet werden. 88 dieser Wirkstoffe sind Proteine, die entweder Kopien oder Varianten von in der Natur vorkommenden Proteinen sind (Tab. 2). Von diesen sind wiederum 78 Proteine humanen Ursprungs, und nur 37 dieser Proteine kann man als nahezu identische Kopien des humanen Vorbilds bezeichnen. (...)