Exkurs
Zusammenfassung
Das Thema ist in aller Munde und auch in allen Medien, aber oft doch leider sehr abstrakt. Wenn es z. B. um große und auffällige Säugetierarten geht, wie z. B. das Nördliche Breitmaulnashorn, ist die öffentliche Aufmerksamkeit weitaus größer, als wenn es sich um ein wirbelloses Tier oder gar eine unauffällige Pflanzenart handelt: Die Art ist ausgestorben. Oft wird auch nicht wirklich differenziert, ob sich die Aussage auf eine bestimmte Region bezieht oder eine Art global ausgelöscht ist. Was verbirgt sich hinter dem Begriff „ausgestorben“ wirklich?
Korrespondenz:
Dr. rer. nat. Günther Stoll
Wiesenstr. 98, 70794 Filderstadt
sguentherstoll@aol.com
![]() | Dipl.-Biol. Dr. rer. nat. Günther Stoll geboren 1958 in Buenos Aires (Argentinien). Studium der Biologie an der Universität Hohenheim in Stuttgart, Promotion in Tübingen über Enzymmodelle. Zunächst tätig als Lektor und Wissenschaftsjournalist. Von 1997 bis 2023 Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung und der klinischen Forschung eines mittelständischen Pharmaunternehmens in Fellbach, außerdem Stufenplanbeauftragter/QPPV. Heute Fachreferent, Wissenschaftsjournalist und Buchautor. |
Zusammenfassung
Das Thema ist in aller Munde und auch in