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    Wege zu einem neuen Geschäfts-modell der Pharmaindustrie

    Dr. Michael Lonserta und Dr. Dr. Fred Harmsb

    Mayne Pharma Ltd., Commercial Operations Europe, Münchena, und Health Care Competence Center GmbH, Basel (Schweiz)b

    Seit den 90er Jahren durchlaufen die Wirtschaftssysteme weltweit einen massiven Strukturwandel, der im wesentlichen durch Globalisierung, Technologie (Kommunikation, Information, Netzwerk) sowie wirtschaftliche Liberalisierung geprägt wird. In den vergangenen Jahren hat dieser Strukturwandel zwar auch seine Spuren in der Pharmaindustrie hinterlassen, doch sind die hieraus resultierenden Veränderungen im Vergleich zu dem Bevorstehenden eher als marginal zu bezeichnen. Waren die erfolgten Adaptationen der Vergangenheit sämtlich darauf beschränkt, das bestehende Geschäftsmodell weiter auszuformen, so erfordern die anstehenden Herausforderungen eine grundlegende Erneuerung des bestehenden Geschäftsmodells und damit eine vollkommene Neuausrichtung der Art und Weise, wie die Pharmaindustrie arbeitet.
    Das gegenwärtige Geschäfts-modell ist ein klassisch produktorientiertes. Es erfuhr seine letzte gravierende Adjustierung in den 80er Jahren durch die Fokussierung auf die Produktion von sog. Blockbuster-Medikamenten. Durch die Nutzbarmachung von Genomics, Proteomics sowie Metabonomics sowie den zunehmenden Einfluß externer Stellgrößen reicht das gegenwärtige Modell allerdings nicht mehr aus und muß durch ein neues marktorientiertes Geschäftsmodell ersetzt werden.




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2005

     

    pharmind 2005, Nr. 4, Seite 389