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    Wolfgang-Stille-Preis

    In Wort und Bild

    Der mit 10 000 Euro dotierte Wolfgang-Stille-Preis (Wissenschaftspreis) der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie (PEG) wird in diesem Jahr zu gleichen Teilen an zwei Arbeitsgruppen aus Lübeck und Bonn mit herausragenden Ergebnissen verliehen.

    Prof. Dr. med. Johannes Knobloch aus dem Institut für Medizinische Mikrobiologie & Hygiene sowie Dr. Martin Nitschke und Dr. Friedhelm Sayk, Medizinische Klinik I des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck und ihre Arbeitsgruppe erhalten den Preis für ihre Arbeit „Association Between Azithromycin Therapy and Duration of Bacterial Shedding Among Patients With Shiga Toxin-Producing Enteroaggregative Escherichia coli O104:H4“. Die von der interdisziplinären Forschergruppe vorgelegte Arbeit beschreibt einen neuen Therapieansatz zur antibiotischen Eradikation von Dauerausscheidern Shiga-Toxin produzierender Escherichia coli (STEC).

    Dr. rer. nat. Sabine Specht aus dem Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn wird der Preis stellvertretend für die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Hoerauf für die Arbeit „Doxycycline Improves Filarial Lymphedema Independent of Active Filarial Infection: A Randomized Controlled Trial“ zuerkannt. Das Team mit Wissenschaftlern aus Ghana und Bonn beschäftigte sich mit der Bekämpfung der Filariose, einer in den Tropen weit verbreiteten Wurmerkrankung. Die Gruppe entwickelte eine Antibiotika-Therapie, die durch Abtöten von bakteriellen Endosymbionten im Wurm zu einer deutlich verlängerten Sterilität und sogar zur Abtötung des Wurmes führt.

    Die PEG würdigt mit dem alle zwei Jahre verliehenen Preis herausragende Forschungsarbeiten auf den Gebieten Infektiologie und Medizinische Mikrobiologie. Der von Pfizer Pharma Deutschland gestiftete Preis erinnert an den Infektiologen und früheren Vorsitzenden der PEG, Professor Dr. Wolfgang Stille (1935-2004).

    Originaldokument