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    60 Jahre Metall + Plastic

    Spektrum

    Metall + Plastic wurde 1957 von Jürgen von Stenglin gegründet. Der Firmenname nimmt Bezug auf die ersten Produkte und Verfahren des Unternehmens: Kronkorken sowie das Hochfrequenzschweißen für Foto- und Münzalben. Just die letztgenannte Technologie sollte sich als Türöffner in die Welt der Laboratorien der pharmazeutischen Industrie erweisen: Immer wieder waren Kunststofffolien an Isolatoren zu reparieren, was Jürgen von Stenglin nur 3 Jahre nach Gründung dazu veranlasste, den ersten eigenen Isolator für Laboratorien zu entwickeln. Hinzu kamen Anlagen für die Kontaminationskontrolle – in der Folge wurde die pharmazeutische Industrie auf das Unternehmen aufmerksam. 1989 installierte Metall + Plastic den ersten Isolator mit Begasungstechnik für eine pharmazeutische Füllmaschine.

    Von der Folienreparatur zum Labor-Isolator

    1991 übernahm mit Christoph von Stenglin die zweite Generation die Geschäftsführung. Ein Meilenstein in der Entwicklung des technischen Portfolios war 1995 die Fertigung des ersten E-Beam-Tunnels zur Oberflächendekontamination von Spritzentubs. 1996 wurde der erste Isolator in die USA geliefert. Mit der Entwicklung der Katalysatortechnik für das Umluftplenum gelang 2009 ein weiterer technischer Durchbruch, mit dem sich die Zykluszeit für Isolatoren deutlich reduzierte. Noch im gleichen Jahr stellte Metall + Plastic automatische Handschuhprüfsysteme vor. 2011 folgten die ersten eigenentwickelten E-Beam-Emitter. Zu diesem Zeitpunkt beteiligte sich die OPTIMA packaging group GmbH (Schwäbisch Hall) an Metall + Plastic. Bereits seit 2002 führen die Unternehmen gemeinsame Projekte durch.

    Wie geplant übernahm Optima im Jahr 2014 sämtliche Anteile an Metall + Plastic. Damit begann das Turnkey-Prinzip vollends zu greifen: Füllen und Verschließen, die pharmazeutische Gefriertrocknung sowie die Dekontaminationstechnik waren ab sofort von einem zentral verantwortlichen Unternehmen erhältlich. Vorteile sind insbesondere das gemeinsame Projektmanagement bis hin zur Validierung von Anlagen, eine einheitliche Bedienphilosophie, vereinheitlichte Schnittstellen und Komponenten, eine durchgängige Dokumentation sowie der zentrale Service.

    Bis heute gelingt es Metall + Plastic immer wieder, Maßstäbe in der Isolator- und Containment-Technologie zu setzen. Beispiele dafür sind etwa ein spezielles H2O2-Verdampfersystem, das nahezu rückstandslos arbeitet und damit den Servicebedarf der Dekontaminationstechnik massiv reduziert. Mit der H2O2-Direkteinspritzung DecoJet® hat Metall + Plastic erst kürzlich eine neue, zum Patent angemeldete Technologie vorgestellt, welche die Zykluszeiten nochmals signifikant reduziert und zur besonders hohen Verfügbarkeit von Fill- und Finish-Anlagen beiträgt. Innovativ ist auch ein neuer Sterilitätstestisolator in modularem Aufbau, der ergonomische Aspekte und eine einfache Handhabung vereint. Eine Ausführung für toxische Produkte ist verfügbar.

    Entwicklung zum Prozess-Anbieter

    Aktuell forciert Metall + Plastic den Wandel vom klassischen Maschinenbauer hin zum Anbieter von Prozesstechnik. Das Unternehmen beschäftigt 120 Mitarbeiter. Geschäftsführer Dr. Stefan Kleinmann rechnet mit weiterem Wachstum, und so plant Metall + Plastic derzeit bauliche Erweiterungen sowie die Einstellung neuer Mitarbeiter.

    Turnkey-Projekt mit Isolatortechnik von Metall + Plastic. Die Anlage wurde mit dem ISPE FOYA-Award 2017 ausgezeichnet. (Quelle: Metall + Plastic).

    Weitere Informationen:

    Metall + Plastic GmbH
    Bodmaner Straße 2
    78315 Radolfzell-Stahringen
    Tel.: +49 7738 9280-0
    Fax: +49 7738 9280-10
    e-mail: info@metall-plastic.de
    www.metall-plastic.de

    Originaldokument

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