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    Abb. 1: Prinzipschema zum Versuchsaufbau, H2O2-Begasung des Filtergehäuses (Quelle: Caverion Deutschland GmbH, Krantz Filter- und Absperrsysteme).

    Sterilisation von Filtergehäusen und HEPA-Filtern durch H2O2-Begasung

    Verfahrenstechnik

    1. H2O2-Begasung von Filtergehäusen und HEPA-Filtern2. Equipment – Anforderungen3. Versuchsaufbau- und Versuchsdurchführung4. Ergebnisse der „H2O2-Begasung“Fazit

    Zusammenfassung

    Hochsicherheitslaboratorien und Tierhaltungsanlagen der Klassen BSL3 und BSL4 müssen gemäß Gentechnikgesetz speziellen Anforderungen an die Sterilisation gerecht werden. Ziel ist es, Personal und Umwelt gegen Austritt von Viren und anderen lebensbedrohlichen Krankheitserregern biologisch wirksam zu sichern. Zunehmend werden in Hochsicherheitslaboratorien chemische Sterilisationsverfahren auf der Basis von Wasserstoffperoxid angewandt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob dieses Verfahren auch für Filtergehäuse mit HEPA-Filtern hinreichend geeignet ist.
    Ein Filtergehäuse hat im Inneren eine sehr komplexe Kubatur. Das Gehäuse besteht aus vielen Teilbereichen mit Einbauten, Antriebsmechanismen, Anschlussstutzen, Nischen sowie Filterelementen mit Dichtsitz. Um eine Sterilisation innerhalb des Filtergehäuses zu garantieren, muss das sterilisierende Gas bis an jede, auch noch so schwer zugängliche Stelle strömen. Dafür ist ein geeigneter Nachweis zu erbringen.
    Der vorliegende Artikel soll dem Leser einen kurzen Einblick über die neueste ingenieurtechnische Lösung für ein biologisch wirksames H2O2-Begasungsverfahren für ein Filtergehäuse mit eingebauten Filterelementen geben.

    Dr. Peter Hausch, Claus Schweinheim · Caverion Deutschland GmbH, Krantz Filter- und Absperrsysteme, Dresden

    Korrespondenz:

    Dr.-Ing. Peter Hausch, Caverion Deutschland GmbH, Krantz Filter- und Absperrsysteme, Blasewitzer Strasse 80, 01307 Dresden, e-mail: peter.hausch@krantz.de

    Dr.-Ing. Peter Hausch
    Dr.-Ing. Peter Hausch wurde 1962 in Meißen/Sachsen geboren. Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums „Kernkraftwerke und Anlagen“ an der TU Odessa/UdSSR im Jahr 1987 wirkte er als Assistent der TU Dresden in der Forschung für „Angewandte Kernphysik“. 1998 wurde er Geschäftsführer von Brandi Consult und IG Höpfner. Hausch arbeite später an vielen
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