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In der Rubrik Zeitschriften haben wir 2 Beiträge für Sie gefunden

  1. Merken

    Patientensicherheit hinsichtlich mikrobiologischer Risiken bei sterilen Arzneimitteln

    Rubrik: europharm

    (Treffer aus pharmind, Nr. 07, Seite 870 (2020))

    Wawra-Hehenberger K | Schröter C | Zameitat E

    Patientensicherheit hinsichtlich mikrobiologischer Risiken bei sterilen Arzneimitteln / Im Rahmen der Herstellung, Anwendung und Überwachung · Wawra-Hehenberger K, Schröter C, Zameitat E · 1CSL Behring GmbH, Marburg
    Die Sterilität von Arzneimitteln, insbesondere von Parenteralia, ist ein kritisches Qualitätsattribut hinsichtlich der Patientensicherheit. Eine Beeinträchtigung dieses Qualitätsattributs kann unmittelbare, gravierende Auswirkungen haben. Aus diesem Grund sind die Etablierung, Einhaltung und Anpassung von Qualitätssystemen u. a. im Rahmen einer mikrobiologischen Kontaminationskontrollstrategie ein zentrales Element in der Herstellung steriler Arzneimittel, die nicht terminal sterilisierbar sind. Eine mikrobiologische Kontamination eines sterilen Arzneimittels kann auch im Rahmen der Vorbereitung direkt vor der Anwendung oder bei der Verabreichung eintreten und zu einer septischen Reaktion führen. Bei Auftreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) sind Ärzte angehalten diese Fälle der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) zu melden. Darüber hinaus ...

  2. Merken

    Qualitätsrisikomanagement bei der Validierung aseptischer Prozesse

    Rubrik: Fachthemen

    (Treffer aus pharmind, Nr. 03, Seite 340 (2016))

    Zameitat E | Specowius V

    Qualitätsrisikomanagement bei der Validierung aseptischer Prozesse / Fallstudien für Media Fills · Zameitat E, Specowius V · CSL Behring, Marburg
    Für die 100-%-Kontrolle der Sterilität von Arzneimitteln, insbesondere von Parenteralia, müssen in regelmäßigen Abständen Prozesssimulationen mit Nährmedium (Media Fills) durchgeführt werden. Die Erwartungshaltung der Behörden ist detailliert vorgegeben. Auch im Bereich der Validierung kommt verstärkt das Qualitätsrisikomanagement zum Tragen und Qualitätsrisikoanalysen werden durchgeführt. Bei einigen Firmen werden im Sinne der Patientensicherheit deshalb häufiger Media Fills durchgeführt, als dies nach den Richtlinien gefordert ist. Basis für den Prüfumfang bei einem Media Fill ist eine modifizierte FMEA, bei der der aseptische Prozess in Einzelvorgänge unterteilt wird und diese mittels eines 3-Punktesystems hinsichtlich der Parameter „Vorkommen“, „Komplexität“ und „potenzielles, mikrobiologischen Risiko“ bewertet werden. ...