Wie kann ein reibungsloser Übergang von der Projekt- zur Produktivphase gelingen?
GxP
Zusammenfassung
Capital Expenditure(CAPEX)-Programme zum Neu- oder Ausbau von Produktionsanlagen sind zunehmend von Zeit- und Ressourcenengpässen geprägt. Sogenannte fast-track-Ansätze sind nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Neben der termingerechten Übergabe einer voll funktionstüchtigen Anlage, sind jedoch eine Vielzahl von zusätzlichen Faktoren maßgebend, um die geplante Time-to-Market zu erreichen und 100 % der geplanten Anlagenkapazität auszuschöpfen. Erst wenn diese erreicht ist, kann aus Sicht des Betreibers von echter Operationaler Exzellenz (OPEX) gesprochen werden.
Die Minimierung der Total-Cost-of-Ownership als vorrangiges Ziel gelingt v. a. durch einen möglichst friktionsfreien Übergang vom CAPEX-Team zu den künftigen Operatoren. Ein begleitendes Transformationsprogramm hilft bei der Schaffung der organisatorischen Rahmenbedingungen, bei der Choreografie der täglichen Zusammenarbeit und bei der kontinuierlichen Optimierung der neu implementierten Abläufe.
Korrespondenz:
Thomas Pirker-Krassnig
ifss GmbH, Zieglergasse 76, 1070 Wien
thomas.pirker-krassnig@ifss.net
![]() | Thomas Pirker-Krassnig studierte Rechtwissenschaften und Business Administration in Wien und Bangkok. Er ist seit 25 Jahren als Unternehmensberater tätig und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Begleitung von Unternehmenstransformationen, mit Prozess- und Output-Optimierungen sowie mit Design und Implementierung von Organisationen zur kontinuierlichen Verbesserung. Er ist Mitautor des „Lean Six Sigma Toolkit“ und hat zur Unterstützung von Prozessoptimierungsmethoden bei der Strategieumsetzung |