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    Lohnfertigung zur Nutzung von Überkapazitäten in der Pharmaproduktion

    Stephan Spachowski

    JSC Management- und Technologieberatung AG, Eltville am Rhein

    Der Bereich der Pharmaproduktion kommt zunehmend in Bewegung. Aktuell existieren signifikante Überkapazitäten sowohl in der Bulk-Fertigung als auch in der Verpackung. Das Auftreten kostengünstiger Produzenten -vor allem aus dem asiatischen und osteuropäischen Raum - verschärft den Wettbewerb. Kritische Fragen nach der langfristigen Zukunft eigener, nicht ausgelasteter Produktionsnetzwerke sind für zahlreiche Pharmaunternehmen die zwangsläufige Folge. Offenkundig reagieren die forschenden Arzneimittelhersteller mit Kapazitätsabbau. Doch die Reduzierung betrifft nicht nur den Leerstand, sondern geht darüber hinaus. Die Konzentration auf die Kernkompetenzen führt zum zunehmenden Outsourcing der Arzneimittelproduktion.
    Die Entscheidungsträger stehen vor der Aufgabe, entweder den Abbau zu vollziehen oder aber die freien Ressourcen an Dritte zu vermarkten, d. h. Lohnfertigung (Contract Manufacturing) zu betreiben. Im folgenden Beitrag werden wesentlichen Entscheidungsparameter erläutert und eine generelle Empfehlung zur grundsätzlichen Strategie und zu deren Implementierung gegeben.




    © ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2005

     

    pharmind 2005, Nr. 10, Seite 1131