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    „Die Verpackung eines Joghurts erinnert mich an viele Menschen. Mehr Optik als Inhalt.“

    Editorial

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Hand aufs Herz: Dies oder Ähnliches haben wir doch schon alle gedacht, nicht wahr? Zumindest für mich hat die deutsche Lyrikerin und Dichterin Damaris Wieser damit ins Schwarze getroffen!

    Außen hui, innen pfui – es ist zu erwarten, dass dies dank GMP nicht bei Pharmaverpackungen vorkommt. Womit wir beim Fokus dieser TechnoPharm-Ausgabe wären: Pharmaverpackung!

    Die Branche kann nicht über mangelnde Nachfrage klagen: „Der Markt für pharmazeutische Verpackungen wurde im Jahr 2020 auf 73,49 Mrd. US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich bis 2026 einen Wert von 118,01 Mrd. US-Dollar erreichen und im Prognosezeitraum (2021–2026) mit einer CAGR von 8,24 % wachsen“ (Industry Report von Mordor Intelligence).

    Ein Beitrag behandelt den Einsatz von Schalltechnologie bei der Mikrodosierung extrem kohäsiver Pulver. Ein weiterer widmet sich dem Mehrwert durch Inline-Inspektionslösungen bei der Kontrolle von Pharmaverpackungen.

    Der Industry Report fährt fort: „Darüber hinaus treiben die wachsende Nachfrage nach rezeptfreien Arzneimitteln und ein besser informierter Kundenstamm das Wachstum des Marktes voran.“ Ja, natürlich sind der Hang zur Selbstmedikation bzw. die verstärkte Haltung Vieler, einfach auch mal prophylaktisch etwas einzunehmen, gute Nachrichten für die Branche. Woher aber das „besser informiert“ des Endverbrauchers wohl kommt? Ich habe den Eindruck, dass wir alle vielmehr mit einem unerschöpflichen Füllhorn verschiedener, z. T. diametral gegensätzlicher und sogar einander gänzlich ausschließender Informationen konfrontiert sind.

    Gefälschte Arzneimittel dürften Pharmakunden spätestens seit der Fälschungsschutzrichtlinie nicht mehr unterkommen – sofern man sie natürlich aus verlässlicher Quelle bezieht. Abgesehen davon kann jeder Patient nun ohne großen Aufwand die Qualität nachvollziehen, etwa durch eine Taper-Evident-Vorrichtung oder Track & Trace. Auf windige Versprechen sog. „alternativer“ Quellen sollte man allerdings weiterhin nicht vertrauen!

    Ihr

    Jens Renke

    Leitender Redakteur

    Originaldokument