Rubrik: Maschinen- und Anlagenbau
(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 01, Seite 6 (2022))
Wirth S | Schöler M
Übertragbarkeit von Staubverhaltensuntersuchungen im Bereich Containment / Expositionsmessungen in der pharmazeutischen Produktion · Wirth S, Schöler M · Universität Hamburg, Hamburg und Fette Compacting GmbH, Schwarzenbek
Durch die Entwicklung des Zweikammermodells können Untersuchungen zu den Transportmechanismen von Stäuben pharmazeutischer Pulver durchgeführt werden. Das definierte Zerstäuben von 500 mg einer Pulvermischung, die in ersten Untersuchungen aus 450 mg Lactose-Monohydrat und 50 mg Paracetamol (Surrogat) bestand, erfolgt hierbei in der sog. Emissionskammer. An die Emissionskammer grenzt die Detektionskammer, auf deren Grund ein IOM-Sampler (Institute of Occupational Medicine in Edinburgh, Schottland) angebracht ist, durch den der Staub quantifiziert werden kann, der durch eine Öffnung von der Emissionskammer in die Detektionskammer gelangt ist. Der Staub wird durch Glasmikrofaser-Filter von der Luft abgetrennt und mittels einer High-performance-liquid-chromatography(HLPC)-Analyse quantifiziert.