Rubrik: Originale
(Treffer aus pharmind, Nr. 08, Seite 1346 (2013))
Akala E
Novel Stealth Nanoparticles Prepared by Dispersion Polymerization / Novel stealth degradable nanoparticles prepared by dispersion polymerization
for the delivery of bioactive agents / Part II / Akala E
Neue, mit Hilfe von Dispersionspolymerisation
hergestellte Nanopartikel mit Stealth-Effekt
Neue, mit Hilfe von Dispersionspolymerisation
hergestellte abbaubare Nanopartikel mit Stealth-
Effekt zur Verabreichung bioaktiver Wirkstoffe - Teil II
Emmanuel Oyekanmi Akala and Oluyomi Okunola
Department of Pharmaceutical Sciences/Center for Drug Research and Development
(CDRD), College of Pharmacy, Howard University, Washington, DC, USA
Korrespondenz: Emmanuel Oyekanmi Akala, R.Ph., Ph.D., Department of Pharmaceutical
Sciences/Center for Drug Research and Development (CDRD), College of Pharmacy,
Howard University,Washington, DC 20059, USA; e-mail: eakala@howard.edu
Zweck der Studie: Wirksame Therapien für lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs zu entwickeln, ist eine der Herausforderungen der biomedizinischen Forschung. Die vielversprechenden Ansätze der Nanotechnologie können dauerhafte Lösungen für diese Herausforderungen in der Krebsforschung
liefern. Polymere Nanopartikel sind aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften für einen diesbezüglichen Einsatz geeignet, d. h. Eigenschaften bzw. Anwendungsmöglichkeiten wie Stabilität, Beweglichkeit, Oberflächennanotechnik, kontrollierte Wirkstofffreisetzung und Tumor-Targeting. Methoden: Zur Herstellung von abbaubaren Nanopartikeln mit Stealth-Effekt mit Hilfe der Dispersionspolymerisation mit freien Radikalen wurden zwei verschiedene Polymerisationsstarter eingesetzt. Ein 42-faktorielles experimentelles Design wurde ausgeführt, bei dem die Vernetzerkonzentration und diejenige von
Methylmethacrylat variiert wurden. Die Anteile des Poly(ethylene glycol)n-monomethylether-monomethacrylat-(PEG-MA) Makromonomers und des Starters wurden konstant gehalten. Ergebnisse und Diskussion: Die Nanopartikel wurden hinsichtlich der Oberflächenmorphologie und -struktur, Partikelgröße, Ladungseffizienz und Wirkstofffreisetzung charakterisiert. Die Varianzanalyse zeigt, dass zwei Faktoren signifikant sind; somit ist die Interaktion signifikant. Eine numerische Optimierung (Patikelgrößenminimierung) wurde durchgeführt. Die In-vitro-Verfügbarkeit der Isothermen von mit Paclitaxel und 2-Chlor-3-diacetylamino-1,4-naphthochinon (Zapp88) beladenen Nanopartikeln zeigte, dass die Freisetzung der beiden Substanzen 19 bis 37 Tage anhielt. Schlussfolgerung: Nanopartikel eignen sich zur Entwicklung von kontrollierten Freisetzungssystemen für Arzneistoffe.
Keywords: Controlled drug release
Dispersion polymerization
Nanoparticles
Paclitaxel
Redox initiator
© ECV- Editio
Cantor Verlag (Germany) 2013