05.07.2017Der Vorstandschef des Generikakonzerns Stada, Dr. Matthias Wiedenfels, steht einem Bericht zufolge womöglich vor der Ablösung. Der Aufsichtsrat erwäge dies und komme am Morgen zusammen, um über einen Nachfolger zu beraten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Wiedenfels wurde zu der Sitzung ebenfalls eingeladen. Stada wollte dies nicht kommentieren. (...)
05.07.2017Nach dem mutmaßlichen Betrug mit zu schwach dosierten Krebsmedikamenten will die Stadt Bottrop betroffenen Patienten mit einer neuen Wirkstoffliste helfen. Die Stadt veröffentlichte am Dienstag eine Aufzählung mit 49 Wirkstoffen, für die eine Unterdosierung in den Infusionen angenommen werden müsse. Apotheker Peter S. wird für den Betrug verantwortlich gemacht. (...)
05.07.2017Antibiotika-Resistenzen sind großes Thema des G20-Gipfels. vdek und KBV legen ein konkretes Modell vor – mit 14 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds. Zur Forschung an neuen Reserveantibiotika ist eine internationale Strategie nötig. Das betonte die Vorsitzende des Ersatzkassenverbandes vdek, Ulrike Elsner, im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg. Finanziell sei die Forschung an Reserveantibiotika für ein einzelnes Pharmaunternehmen derzeit relativ uninteressant. "Möglicherweise ist das etwas, was nur mit staatlicher Unterstützung erfolgen kann", sagte Elsner am Dienstag bei der Vorstellung des Innovationsfonds-Projektes RESIST zur Vermeidung nichtindizierter Antibiotika-Verordnungen. (...)
05.07.2017The government has moved to dampen fears in the pharmaceutical and life sciences industry that Brexit will mean patients and the NHS will wait longer and pay more for drugs and treatment. The health secretary, Jeremy Hunt, and the business secretary, Greg Clark, have said they want to continue to “work closely” with the European Medicines Agency, the EU regulatory authority currently based in London. They have offered to bridge the drug licensing gap that will open when the UK drops its membership of the EMA in the wake of Brexit. (...)
05.07.2017Nierenkrebs lässt sich in vielen Fällen mit zielgerichteten Medikamenten gut behandeln, selbst wenn bereits Therapieresistenzen aufgetreten sind. Die Wahl des richtigen Medikaments ist dann allerdings entscheidend, um die Krebszellen erneut unter Kontrolle zu bringen. (...)
05.07.2017Beim brandneuen AiroSensor X ER 20-20-41 der Serie SenseAnywhere handelt es sich um einen sehr kompakten, präzisen und robusten Funkdatenlogger. Eingebunden in ein neues browserbasiertes Monitoring-System überwacht der AiroSensor-Datenlogger Temperatur, Bewegung und Kontakt. Dieser Funkdatenlogger ist somit ideal geeignet neben der Temperatur auch das Öffnen und Schließen von Türen in Kühl- und Gefrierschränken, Lagern, Transportfahrzeugen, Kühlboxen, u.v.m. zu überwachen. (...)
05.07.2017Die SYGNIS AG hat den erfolgreichen Abschluss der Übernahme von Innova Biosciences Ltd. bekannt gegeben. Der Kaufpreis betrug 10,8 Millionen Euro, davon 8 Millionen in bar und 2 Millionen SYGNIS-Aktien als Sacheinlage. Abhängig von vereinbarten Leistungsparametern wird der Kaufpreis zudem bis zu 1,5 Millionen Aktien beinhalten, die als Wandelanleihen ausgegeben werden. Um die Übernahme zu finanzieren, hat SYGNIS im Mai 2017 zwei Kapitalerhöhungen erfolgreich abgeschlossen. (...)
04.07.2017Laut einer Auswertung des BfArM werden weniger „Pillen“ mit dem höchsten Thromboserisiko verordnet als noch vor einigen Jahren. Hier scheinen die Aufklärungsmaßnahmen gefruchtet zu haben. Bedenklich ist allerdings, dass im selben Zeitraum die Zahl der Verordnungen der kombinierten, hormonellen Kontrazeptiva, deren Risiko man noch nicht abschließend bewertet hat, stark zugenommen hat. (...)
04.07.2017Mobile digitale Gesundheitsanwendungen bieten ein großes Potenzial, fristen aber bei uns derzeit noch ein Schattendasein. Dabei ist nicht etwa der Datenschutz der primäre Grund für die zurückhaltende Anwendung. Es sind die fehlenden passgenauen Angebote, wie eine neue Studie von Deloitte und Bitkom zeigt. (...)
04.07.2017BASF plant den Bau einer neuen World-Scale-Anlage für die Produktion von Ibuprofen in Ludwigshafen. Ibuprofen ist ein aktiver Pharmawirkstoff, der bei der Behandlung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen eingesetzt wird. Die neue Produktionsanlage soll im Jahr 2021 in Betrieb genommen werden. „Es wird die erste World-Scale-Produktionsanlage für Ibuprofen in Europa sein”, sagt Dr. Markus Kamieth, Mitglied des Vorstands, BASF SE. Mit der Investition reagiert BASF auf die weltweit steigende Nachfrage und möchte eine hohe Liefersicherheit für ihre Kunden sicherstellen. Um bereits bestehende Lieferengpässe im Ibuprofen-Markt zu beseitigen, erweitert BASF zusätzlich die Produktionskapazitäten für Ibuprofen am Standort Bishop in Texas. Die Inbetriebnahme der zusätzlichen Kapazitäten ist für Anfang 2018 geplant. Das Investitionsvolumen liegt für beide Projekte zusammengenommen bei rund 200 Millionen €. (...)
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