30.04.2020Merck, ein führendes Wissenschafts-und Technologieunternehmen, wird seine diesjährige Hauptversammlung am 28. Mai in virtueller Formabhalten. Damit nutzt das Unternehmen die vom Gesetzgeber angesichts der Coronavirus-Pandemie eingeräumten Möglichkeiten. Im Rahmen der Hauptversammlung wird auch über die vorgeschlagene Dividende in Höhe von 1,30 € pro Aktie abgestimmt, deren Ausschüttung für den 3. Juni vorgesehen ist.
30.04.2020Die vielen guten Ansätze zur Forschungsförderung gegen das Virus SARS-Cov-2 sind zu begrüßen – reichen aber nicht aus, um das Potential der mittelständischen Pharmaindustrie auszuschöpfen. In einem Brief an Kanzleramtsminister Prof. Helge Braun adressierte der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) die Wichtigkeit einer soliden Ausstattung der Forschungs- und Entwicklungsförderung im Kontext der aktuellen Maßnahmen zur Krisenbekämpfung. Das heute tagende „Corona-Kabinett“ ist dringend dazu aufgerufen, diese Punkte zu berücksichtigen.
30.04.2020Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite beschlossen. Damit werden unter anderem die Krankenkassen verpflichtet, Corona-Massentests zu bezahlen. Diese befürchten dadurch Kosten bis zu 18 Milliarden Euro pro Jahr und lehnen die Kostenübernahmen auch aus verfassungsrechtlichen Gründen ab. Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist es das Ziel des Gesetzes, besonders gefährdete Menschen bestmöglich vor einer Corona-Infektion zu schützen und einen besseren Einblick in den Verlauf der Epidemie zu erhalten. Geheilte sollten einen „Corona-Pass“ erhalten. Außerdem sollen Ärzte über den bisherigen Bedarf hinaus Grippeimpfstoff bestellen können.
30.04.2020Seit Wochen versuchen Apotheken, ausreichende Mengen an Mundschutz, Handschuhen und Desinfektionsmittel zu bestellen. Zeitweise war das kaum möglich, berichtet Andreas Fizia, Filialleiter der Lilien Apotheke in Pirna. Dabei bemängelt er auch die Reaktion einiger Hersteller auf momentan ausgelöste Bestellungen: „Wer im letzten Jahr die gewünschten Artikel nicht bestellt hat, der bekommt sie auch nicht in diesem Jahr.“
04.05.2020Ein bislang kaum erforschter Rezeptor in der Zellschicht, die die Blutgefäße von innen auskleidet, kurbelt sowohl die Neubildung von Blutgefäßen in Tumoren als auch die Metastasierung an. Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ) und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg ist es gelungen, diesen Rezeptor mit einem Antikörper zu blockieren und so bei Mäusen mit Brust- oder Lungenkrebs das Ausbilden von Metastasen zu verhindern. Damit haben sie im Tierexperiment ein neues Prinzip aufgezeigt, wie zukünftig die gefürchtete Absiedelung von Krebszellen ausgebremst werden könnte.
04.05.2020Zu Krebserkrankungen kommt es unter anderem deshalb, weil so genannte regulatorische Zellen die körpereigene Immunabwehr blockieren. Forscher unter der Federführung der Technischen Universität München (TUM) haben einen Mechanismus gefunden, um jene Zellen im Tumorgewebe zu identifizieren, die eine Immunantwort unterdrücken. Ihre Erkenntnisse können dazu beitragen, die Diagnostik und die Immuntherapie von Krebserkrankungen zu verbessern. Das Immunsystem verteidigt uns nicht nur gegen Infektionen, sondern auch gegen Krebs. Der Schutz beruht insbesondere auf der Aktivierung von speziellen Zellen des Immunsystems, den CD8+ T-Zellen. Diese können Zellen als infiziert oder entartet erkennen und gezielt töten.
04.05.2020Gängige Partikelmessverfahren, wie dynamische Lichtstreuung oder Laserdiffraktion, betrachten eine Vielzahl von Partikeln auf ein Mal und bestimmen aus dem Messergebnis den Mittelwert der Größenverteilung über mathematische Funktionen. Sobald jedoch Verteilungen von Partikeln ähnlicher Größe unterschieden werden sollen, stoßen diese Verfahren schnell an ihre Grenzen. Dabei sind in vielen industriellen Anwendungen, z. B. bei Poliermitteln oder in pharmazeutischen Produkten, einige wenige größere Ausreißerpartikel extrem schädlich. Ein einziges großes Partikel in einem Poliermittel kann die Oberfläche des zu bearbeitenden Bauteils unwiderruflich zerstören. Im schlimmsten Fall kann ein zu großes Partikel im Blutkreislauf eines Patienten zu einer Embolie führen, wenn dieses durch ein Medikament intravenös verabreicht wurde.
04.05.2020Wie Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson heute mitteilte, hat der Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) in einer positiven Stellungnahme die Zulassung von DARZALEX® (Daratumumab) in subkutaner (SC) Formulierung zur Behandlung erwachsener Patienten mit multiplem Myelom in der Erstliniensituation und bei Patienten mit Rezidiv oder Therapierefraktärität empfohlen. Die neuartige subkutane Formulierung von Daratumumab ist mit rekombinanter humaner Hyaluronidase PH20 (rHuPH20) [Drug-Delivery-Technologie ENHANZE® von Halozyme] co-formuliert und reduziert die Zeit für die Behandlung mit Daratumumab von Stunden auf etwa drei bis fünf Minuten bei ähnlicher Wirksamkeit und weniger infusionsbedingten Reaktionen im Vergleich zur intravenösen Verabreichung. Die positive Stellungnahme des CHMP für Daratumumab in subkutaner Formulierung gilt für alle derzeitigen Daratumumab-Indikationen, einschließlich neu diagnostizierter Patienten, Patienten, die für eine Transplantation nicht in Frage kommen, sowie rezidivierter oder refraktärer Patienten.
04.05.2020Die Corona-Krise führt zu starken Nachfrageverschiebungen. Der Bedarf an bestimmten Konsumgütern und Hygieneprodukten, Pharmazeutika und Medizintechnik hat exponentiell zugenommen. Die breit aufgestellte Optima Unternehmensgruppe hat frühzeitig auf diese Entwicklung reagiert und unterstützt Kunden mit speziellen Maschinenlösungen, die sich flexibel auf die neuen Marktanforderungen anpassen lassen. Eine neue Internetseite informiert über das Portfolio.
04.05.2020Die Gericke-Gruppe betreibt weltweit eine Reihe von eigenen Tochtergesellschaften. Sie decken viele der Schlüsselmärkte in Europa, Asien und Amerika mit lokalen Verkaufs-, Engineering- und Serviceteams ab. Darüber hinaus arbeitet Gericke auch in vielen weiteren Gebieten mit sorgfältig ausgewählten Partnern zusammen. Vor kurzem hat Gericke zusätzliche Partner und Vertreter ernannt, wodurch das weltumspannende Netzwerk erheblich ausgebaut wurde.
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