30.06.2025Der mit 120.000 Euro dotierte Robert-Koch-Preis 2025 wird an den Mikrobiologen Prof. Dr. Rotem Shrek vergeben. Der Virologe Prof. Dr. Otto Haller bekommt die Robert-Koch-Medaille in Gold für sein ...
30.06.2025Forscher unter der Leitung von Penn haben einen tödlichen Pilz in eine wirksame krebsbekämpfende Substanz verwandelt. Nachdem sie eine neue Klasse von Molekülen aus Aspergillus flavus isoliert ...
30.06.2025Auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) stand wieder der „Patient GKV“ im Mittelpunkt – die Gesetzlichen Krankenkassen warnen in immer dringlicheren Tönen vor weiteren ...
27.06.2025Es ist nicht lange her, da lebten nur etwa 14 Prozent der Kinder, die an einer lymphatischen Leukämie (ALL) oder an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) erkrankt waren, fünf Jahre nach ...
Beitrag aus der Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift pharmind
Eine herausfordernde Aufgabe und wie diese erfolgreich gemeistert werden kann
Analytische Transfers sind Aktivitäten, deren Einfluss auf die Routineanalytik nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Neben Aspekten des „reinen GMP“ sind die gewissenhafte inhaltliche Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung auch ein wichtiger betriebswirtschaftlicher Aspekt, da eine unzuverlässige Analytik zu finanziellen Verlusten führen kann sowie unnötig Ressourcen im Abweichungsmanagement und bei der Fehlersuche bindet. ...
Beitrag aus der Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift Tech4Pharma
Panorama
Simtra BioPharma Solutions hat im Sept. 2024 Dr. Mike Schäfers, Ph.D., zum Chief Commercial Officer (CCO) and Head of Business Development ernannt. In dieser Funktion wird er den globalen Geschäftsbetrieb überwachen, das Geschäftswachstum vorantreiben, die Kundenbeziehungen ausbauen und die Markterweiterung des Unternehmens anführen.Dr. Schäfers verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus Führungspositionen bei LTS Lohmann Therapie-Systeme AG, ...
Beitrag aus der Ausgabe 2/2025 der Zeitschrift cleanroom & processes
Worauf es ankommt – Teil 2*Teil 1 dieses Beitrags s. cleanroom & processes 2025; 4(1): 12-17.
Jede Barrieretechnologie muss den regulatorischen Vorschriften entsprechen, die durch die verschiedenen Aufsichtsbehörden festgelegt sind. Dies umfasst sowohl die GMP-Anforderungen (z. B. Produktsicherheit, Verhinderung von Kreuzkontamination, Sterilität, Reinigbarkeit, Validierung) als auch die Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsvorschriften (z. B. Schutz des Bedienpersonals).Die Reinigbarkeit von Barrieresystemen ist ein ...
Beitrag aus der Ausgabe 6/2025 der Zeitschrift pharmind
Teil 1: Architektur und Design der Data Computation Platform
Die 4. industrielle Revolution, auch bekannt als Industrie 4.0, zielt darauf ab, die Information Technology (IT) und Operational Technology (OT) zu verbinden. Dadurch entstehen stark automatisierte und intelligente Produktionssysteme, die sowohl die Flexibilität als auch den Produktdurchsatz erhöhen und letztlich die Kosten senken [1]. Zudem fordern Gesundheitsbehörden pharmazeutische Hersteller auf, diesen neuen ...
Beitrag aus der Ausgabe 2/2025 der Zeitschrift Tech4Pharma
Herausforderungen bei einem Tieftemperatur-Mapping
Die Temperatur- und Klimaverteilungsmessung, kurz Mapping genannt, bildet das zentrale Element einer Lager- oder Transportqualifizierung. Im EU-Leitfaden zur Good Distribution Practice (GDP) [1] wird die Durchführung einer Verteilungsstudie vor Inbetriebnahme und bei wesentlichen Veränderungen unter repräsentativen Bedingungen gefordert. Die Basis dafür bildet eine entsprechende Risikobetrachtung. Näheres dazu kann in [2] nachgelesen ...
Beitrag aus der Ausgabe 2/2025 der Zeitschrift cleanroom & processes
Innovative Prozess- und Anlagentechnik für Reinraumanwendungen
Bei der Fertigung von Elastomerprodukten im Reinraum werden an Hydraulikpressen eine Reihe von Anforderungen hinsichtlich Präzision, Temperaturhomogenität, Normenkonformität und Prozessüberwachung gestellt. Für die Reinraumtauglichkeit der Anlagen sind u. a. die ISO 14644-14 [1] bzw. VDI 2083 Blatt 9.1 [2] relevant. Eine geringe Partikellast wird v. a. durch eine umfassende Automation der ...
Beitrag aus der nächsten Ausgabe 7/2025 der Zeitschrift pharmind
(erscheint am 31.07.2025)
Seit Apr. 2024 unterliegt die Verordnung von Cannabisarzneimitteln im Rahmen des Medizinal-Cannabisgesetzes (MedCanG) nicht länger dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) bzw. der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung (BtMVV). Damit sind einige Anforderungen hinsichtlich Lagerung, Handling und Transport sowie der Abgabe von Cannabis-Produkten entfallen, jedoch können spezialisierte Logistikdienstleister aus dem Betäubungsmittelbereich bei der Vermeidung von gesetzlichen Fallstricken und Schwierigkeiten unterstützen. Der Beitrag blickt auf die Entwicklungen der Cannabis- und BtM-Logistik zurück und zeigt aktuelle Herausforderungen auf, mit Fokus auf dem Erhalt der MedCanG-Erlaubnis sowie dem Import aus dem Nicht-EU-Ausland.
Beitrag aus der nächsten Ausgabe 3/2025 der Zeitschrift Tech4Pharma
(erscheint am 09.09.2025)
Autologe Zell- und Gentherapien haben in den letzten Jahren bahnbrechende Erfolge in der Behandlung bereits austherapierter Patienten erzielt. Hierbei ist die kommerzielle Herstellung dieser autologen Zell- und Gentherapien aufgrund des zugrunde liegenden Paradigmas „Ein Prozess – Ein Produkt“ eine äußerst komplexe Herausforderung in der Bioprozesstechnik. Eine Möglichkeit, diesen Herausforderungen zu begegnen, ist die Verwendung von flexibler und gleichzeitig industrialisierungsreifer Plattformtechnologie, der es gelingt, sich ständig wechselnden Anforderungen mit ausreichender Robustheit anzupassen. Dieser Fachbeitrag wird für den aktuell am weitesten kommerziell verbreiteten Typen von autologen Zell- und Gentherapien, den Chimeric Antigen Receptor T-Cells (CAR-T), einen fiktiven Produktionsablauf auf einer vollintegrierten Herstellplattform inkl. Schnittstellen zu anderen Aspekten der vollumfänglichen Lieferkette (z. B. adäquate Qualitätskontroll-Systeme) aufzeigen.
Beitrag aus der nächsten Ausgabe 03/2025 der Zeitschrift cleanroom & processes
(erscheint am 02.09.2025)
Die Integrierte Projektabwicklung (IPA) bietet für komplexe Projekte eine sehr gute Möglichkeit, die Projektziele bestmöglich in das Projektergebnis für den Bauherrn zu überführen. Durch die gemeinsame Ausrichtung aller Projektbeteiligten auf die Projektziele und damit auf „best-for-project“ führt dies am Ende auch zum besten Ergebnis für jeden Projektpartner. Reinraumprojekte weisen im Vergleich zu Büro-, Verwaltungs-, Hallen- oder seriellen Bauten bereits durch die zusätzlichen Nutzungsanforderungen des Reinraums sowie die dadurch hinzukommenden notwendigen Experten und Projektpartner eine deutlich höhere Komplexität auf. Verbunden mit dem hohen Änderungspotential dieser Projekte und dem transparenten Umgang damit, zeigt sich ein weiterer Vorteil der IPA. Die Projektziele des Bauherrn möglichst umfassend und gesamtheitlich zu erreichen, macht eine Methode, die Projektziele, die frühzeitige Einbindung aller Projektbeteiligten, die gemeinsame Vergütung und die Zusammenarbeit betont, geradezu ideal für ein Reinraumprojekt. Die IPA und Reinraumprojekte passen daher perfekt zusammen.