Rubrik: Produktionsumgebung
(Treffer aus TechnoPharm, Nr. 06, Seite 306 (2014))
Jansen J | Horstmann M
Gut abschneiden – Feindosierung in oralen Filmen / Jansen und Horstmann • Feindosierung in oralen Filmen · Jansen J, Horstmann M · OPTIMA life science GmbH, Schwäbisch Hall und transdermalpharma UG, Neuwied
Grundlegend für die richtige Dosierung sind einerseits die richtige Mengenzugabe der einzelnen Inhaltsstoffe mittels rechnerischer Erfassung und Verfolgung bei den Basisprozessen und andererseits die Homogenität des Batch-Ansatzes in allen Produktionsphasen bis zum Trocknen des Films. Inhomogenitäten aufgrund der oft gezielten Nutzung von Polymer-Inkompatibilitäten, welche oft die unverwechselbare Güte des Zerfallsprozesses garantieren, müssen fertigungstechnisch früh als Risikofaktoren bedacht werden. Dabei bilden die Gehaltsspezifikation wie auch die Anwendungsvorschriften zur „Uniformity of dosage units“ nach European Pharmacopeia 5.2 Abschnitt 2.9.40 das regulatorische Rückgrat zur Akzeptanz noch erlaubter Abweichungen. Für die Filmherstellung leiten sich daraus drei alternative Herstellungsverfahren ab: Die homogenisierte Wirkstofflösung oder Dispersion ...