Header
 
Login
 

Privatsphäre-Einstellungen

Wir verwenden Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind unerlässlich, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrungen zu verbessern.

Notwendig Statistik Marketing
Auswahl bestätigen
Weitere Einstellungen

Hier finden Sie eine Übersicht aller verwendeten Cookies. Sie können ganzen Kategorien Ihre Zustimmung geben oder weitere Informationen anzeigen und bestimmte Cookies auswählen.

Alle auswählen
Auswahl bestätigen
Notwendig Cookies
Wesentliche Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies
Statistik-Cookies sammeln anonym Informationen. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Marketing Cookies
Marketing-Cookies werden von Werbekunden oder Publishern von Drittanbietern verwendet, um personalisierte Anzeigen zu schalten. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen
Zurück

Alle Beiträge der Ausgabe 3 / 2018 der Zeitschrift pharmind

Merken

Regulation (EU) … / … on Health Technology Assessment – HTA

Rubrik: Streiflichter

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 293 (2018))

Sträter B


Am 31. 01. 2018 hat die Europäische Kommission den Entwurf einer Verordnung „über die Bewertung von Gesundheitstechnologien“ vorgelegt (so die deutsche Übersetzung von HTA). Dieser Entwurf hat schon kurz nach der Veröffentlichung zu heftigen Diskussionen und Protesten geführt. Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) Prof. Hecken ebenso wie der Leiter des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (SV-GKV) Herr von Stackelberg und Vertreter der AOK sowie der Ärzteschaft protestieren heftig und befürchten eine Nivellierung des Niveaus der frühen Nutzenbewertung in dem durch das AMNOG geschaffenen System des SGB V. Die Europäische Kommission hat eine Initiative eines europäischen Netzwerks zum Health Technology Assessment unterstützt – EUnetHTA. In ...

Dr. Otto-Quintus Russe
Merken

Das Gesundheitssystem braucht mehr Adhärenz

Rubrik: Gastkommentar

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 305 (2018))

Russe O


Fast 15 Jahre sind vergangen, seitdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihren vielbeachteten Bericht „Adherence to long-term therapies – Evidence for action? publizierte [1]. Darin wies sie nach 10 Indikationsgebieten gegliedert eindringlich darauf hin, dass mangelnde Adhärenz bei der Behandlung chronischer Krankheiten ein „weltweites Problem von eklatantem Ausmaß“ sei. In den entwickelten Ländern folgten rund 50 % der chronisch kranken Patienten den Therapieempfehlungen ihrer Ärzte nicht, in den Entwicklungsländern noch deutlich mehr. Dabei bezieht sich die WHO zwar nicht nur, aber doch in allererster Linie auf Pharmakotherapien.

Dr. Nicola Spiggelkötter
Merken

5 Jahre EU-GDP-Guideline

Rubrik: Gastkommentar

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 308 (2018))

Spiggelkötter N


In diesem Jahr blicken wir auf 5 Jahre „Leitlinien vom 5. November 2013 für die gute Vertriebspraxis von Humanarzneimitteln (2013/C 343/01)“, im Folgenden kurz EU GDP, zurück. Ein vortrefflicher Anlass einige Themen zu adressieren und ein Fazit zu ziehen. Die Umsetzung der EU GDP hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Mit dieser Entwicklung geht einher, das verschiedene Themenaspekte in den einzelnen Entwicklungsstufen besonders bearbeitet wurden. Die zurückliegenden 5 Jahre sind in 3 Phasen unterteilt ( Abb.  1 ): Phase 1 (2013–2015), Phase 2 (2015–2017), Phase 3 (ab 2017).

Dr. Christelle Anquez-Traxler
Merken

Vergleich der nationalen Switch-Verfahren in Europa

Rubrik: Arzneimittelwesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 312 (2018))

Anquez-Traxler C | Kroth E


Selbst im Kontext eines weitgehend harmonisierten Arzneimittelrechts in der Europäischen Union obliegt die Entscheidung über den Abgabestatus eines Arzneimittels, insbesondere die, ob ein Arzneimittel mit oder ohne ärztliches Rezept abgegeben werden darf, nach wie vor den national zuständigen Institutionen. Der Prozess zur Änderung des Abgabestatus („Switch“) ist geprägt von nationalen Besonderheiten, die der europäische Verband der Selbstmedikationsindustrie (AESGP) in einer Umfrage zusammengetragen hat. Die Umfrage zeigt die signifikanten Unterschiede in den nationalen Switch-Verfahren. So entscheiden die meisten europäischen Länder auf Produktebene über eine Änderung des Abgabestatus, andere jedoch auf Wirkstoffebene. Wichtige Unterschiede finden sich auch hinsichtlich der Institution, die letztlich ...

Merken

Aktuelles aus G-BA und IQWiG

Rubrik: Gesundheitswesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 319 (2018))

Lietz C | Wilken M


Es ist zu beachten, dass die Beschlüsse zur frühen Nutzenbewertung bereits vor Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft treten. Deshalb können Veröffentlichungsdatum und das Datum des Inkrafttretens auseinanderfallen. Zum 01. 02. 2018 Beschluss des G-BA vom 01. 02. 2018 über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) in Anlage XII (Verfahren nach § 35a SGB V) , hier: Glecaprevir/Pibrentasvir , veröffentlicht im BAnz AT 20. 02. 2018 B5 Beschluss des G-BA vom 01. 02. 2018 über eine Änderung der AM-RL in Anlage XII (Verfahren nach § 35a SGB V) , hier: Ceritinib (neues Anwendungsgebiet: Erstlinienbehandlung, nicht kleinzelliges Lungenkarzinom) Beschluss des G-BA vom 01. 02. 2018 über eine Änderung der AM-RL in Anlage XII (Verfahren nach § 35a SGB V) , hier: Saxagliptin/Metformin (neues ...

Dr. Michael H. Thiel
Merken

Venture Capital in der deutschen Life-Science-Industrie

Rubrik: Pharma-Markt

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 326 (2018))

Thiel M


In Teil II der dreiteiligen Serie „Venture Capital in der deutschen Life-Science-Industrie“ wird auf die Rolle der Life-Science-Corporate-Venture-Fonds für die Innovationsstrategie großer Pharma-/Biotechnologiefirmen eingegangen. Die Corporate-Venture-Fonds sind in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts als Antwort der großen Pharmafirmen auf die institutionellen Venture-Capital-Fonds entstanden. Zum einen wird die Motivation der Corporate-Venture-Fonds für ihr Investment in Life-Science-Start-ups untersucht, zum anderen die Unterschiede zu den institutionellen Venture-Capital-Fonds herausgearbeitet. Die Betrachtung der Übersicht mit den europäischen Pharma-Corporate-Venture-Fonds verdeutlicht die hohe Bedeutung dieser Fonds für das frühe Screening attraktiver Entwicklungsprojekte und Kaufkandidaten. Abgeschlossen wird Teil II mit der Case Study der Rigontec GmbH, die im September 2017 ...

Dr. med. Sierakowski
Merken

Medical Writing heute

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 330 (2018))

Sierakowski B


Die Dokumentation einer klinischen Arzneimittelentwicklung soll begeistern. Dieser Beitrag informiert über die 5 wichtigsten Punkte, die helfen, den richtigen Medical Writer dafür zu finden.

Dr. Ernst Weiland
Merken

Mikrobiom-Management

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 334 (2018))

Weiland E


Seit der Entdeckung der symbiotischen mikrobiellen Besiedlung des menschlichen Körpers – in seiner Gesamtheit Mikrobiom genannt – und der verschiedenen Spezifitäten, besonders der Darmflora, wurde immer wieder die Frage nach deren Rolle für die menschliche Gesundheit gestellt. Dazu gibt es mittlerweile zahllose Untersuchungen, die einen wesentlichen Einfluss des Mikrobioms, speziell auch der Darmflora, auf die gesundheitliche Situation belegen.

Dr. Jens Peters
Merken

Neue Regeln für Tierarzneimittel

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 343 (2018))

Peters J | Ibrahim C


Der Vorschlag für eine Verordnung über Tierarzneimittel wird kontrovers diskutiert. Ziele sind die Reduzierung des Verwaltungsaufwands, die Weiterentwicklung des Binnenmarkts, die Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit sowie eine bessere Verfügbarkeit von Tierarzneimitteln und die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen zu erreichen.

Dr. Thomas M. Schindler
Merken

Klinische Prüfungen – Ergebnisse endlich auch für Laien

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 346 (2018))

Schindler T


Die EU-Verordnung 536/2014 1) verlangt erstmals, dass die Ergebnisse jeder klinischen Prüfung in Europa laienverständlich zusammengefasst werden. Diese „Zusammenfassungen für den Laien“ (Lay Summaries) sollen in einer EU-Datenbank veröffentlicht werden, sobald dieses Portal zur Verfügung steht (geplant Juni 2019). Die Lay Summaries sollen in einfacher Sprache geschrieben werden und die breite Öffentlichkeit über alle wichtigen Aspekte einer klinischen Prüfung informieren. Die Informationen sollen faktisch sein und dürfen keinen werbenden Charakter haben. Die Lay Summaries sollen die Hauptziele und die Gründe zur Durchführung der klinischen Prüfung beschreiben. Die demographischen Daten der Prüfungsteilnehmer und die wichtigsten Ergebnisse zur Wirksamkeit und zur ...

Merken

News from the EMA Committee on Herbal Medicinal Products

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 354 (2018))

Steinhoff B


The Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) held the 78 th , 79 th and 80 th meeting at the EMA offices on 18–19 Sept. 2017, 20–21 Nov. 2017 and 29–30 Jan. 2018, respectively. The HMPC elected Professor Ioanna B. Chinou as Monographs and List Working Party (MLWP) chair for another 3-year mandate starting 30 Jan. 2018. Again, many new or revised guidance documents were adopted in these meetings. All drafts released for public consultation as well as the finalised documents and further important information can be found on the EMA website ( www.ema.europa.eu ). Some documents, which might be of particular interest for ...

Merken

Aktivitäten von CHMP und CMDh

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 358 (2018))

Throm S


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) erzielte bei seiner Sitzung vom 19.–22. Febr. 2018 bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA in London folgende Ergebnisse: Der CHMP verabschiedete: 3 positive Voten inkl. Risikomanagement-Plänen für folgende Medikamente mit einem neuen Wirkstoff oder neuer Indikation: Alpivab® (Peramivir) Infusionslösungskonzentrat von Biocryst UK zur Behandlung von Kindern ab 2 Jahren und Erwachsenen mit unkomplizierter Influenza-Infektion. Peramivir (ATC-Code: J05AH) hemmt die Influenzavirus-Neuraminidase, ein für das Virus wichtiges Enzym, das das Eindringen in nicht infizierte Zellen und die Freisetzung und Verbreitung neuer Viren fördert. Der Nutzen von Alpivab: schnellere Linderung der Symptome und Normalisierung der Körpertemperatur bei Patienten mit unkomplizierter ...

Merken

Aktivitäten des PDCO

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 364 (2018))

Throm S


Bei seiner Sitzung vom 23.–26. Jan. 2018 bei der europäischen Zulassungsagentur EMA in London begrüßte der Ausschuss für Kinderarzneimittel (PDCO) Anette Solli Karlsender als neues stellvertretendes Mitglied für Norwegen und verabschiedete: 15 positive Voten zu pädiatrischen Prüfkonzepten (PIP) für folgende Präparate: Vamorolon zur Behandlung der Duchenne Muskeldystrophie; ReveraGen BioPharma (RS)-Baclofen/Naltrexon HCl/D-Sorbitol zur Behandlung von Morbus Charcot-Marie-Tooth Typ 1A; Pharnext Tanezumab zur Behandlung chronischer Schmerzen (außer muskuloskelettalen Schmerzen) und zur Behandlung chronischer muskuloskelettaler Schmerzen; Pfizer Anifrolumab zur Behandlung des systemischen Lupus erythematodes; AstraZeneca Upadacitinib zur Behandlung von Morbus Crohn; AbbVie Tralokinumab zur Behandlung der atopischen Dermatitis; Leo Pharma Fluticason furoat/Umeclidinium bromid/Vilanterol trifenatat zur ...

Merken

Aktivitäten des PRACDie Aufgaben des PRAC sind im PRAC-Beitrag in Pharm. Ind. 2016;78(1):80 beschrieben.

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 368 (2018))

Thurisch B | Sickmüller B


Nähere Einzelheiten zu den aktuellen Empfehlungen des PRAC und ergänzende Definitionen stehen auf der EMA-Webseite zur Verfügung: www.ema.europa.eu . Zu folgendem Produkt wurde eine Empfehlungen abgegeben: Flupirtinhaltige Arzneimittel, Art.-31-Verfahren: PRAC empfiehlt Widerruf der Zulassungen Der PRAC empfiehlt, die Zulassungen flupirtinhaltiger Arzneimittel zu widerrufen – diese Arzneimittel werden somit in der EU nicht mehr verfügbar sein. Flupirtin ist ein Schmerzmittel zur Behandlung akuter (kurzzeitiger) Schmerzen für bis zu 2 Wochen, welches bei Patienten angewendet wird, die keine anderen Schmerzmittel wie Opioide oder nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) einnehmen können. Flupirtin ist ein selektiver neuronaler Kaliumkanalöffner. Es öffnet bestimmte Poren der Nervenzellen (Kaliumkanäle). ...

Merken

Aktivitäten des CAT

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 374 (2018))

Wilken M


Der Ausschuss für neuartige Therapien (Committee for Advanced Therapies – CAT) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA hat vom 30.–31. Okt. 2017 vom 6.–8. Dez. 2017 sowie vom 17.–19. Jan. 2018 Sitzungen in London abgehalten. Arzneimittel für neuartige Therapien (ATMP) sind Arzneimittel für die Anwendung am Menschen auf der Basis von Gentherapie, somatischer Zelltherapie oder Tissue Engineering. Der CAT wurde mit der Verordnung (EG) 1394/2007 1) über Arzneimittel für neuartige Therapien eingerichtet, die seit dem 30. Dez. 2008 Anwendung findet.

Merken

Die Verarbeitung von Gesundheitsdaten in der pharmazeutischen Industrie im Lichte der DSGVO

Rubrik: Gesetz und Recht

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 378 (2018))

Zumdick U | Marquardt B


Der Countdown läuft: Mit der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird das Datenschutzrecht der EU modernisiert. Das umfangreichste Gesetzgebungsverfahren der EU erfährt seit geraumer Zeit erhöhte Aufmerksamkeit. Der Datenschutz wird in den Unternehmen zukünftig einen noch höheren Stellenwert einnehmen müssen. In erster Linie wird auf den erhöhten Bußgeldrahmen verwiesen. Die Bußgeldbemessung kann bei Verstößen gegen Datenschutzbestimmungen bis zu 4 % des weltweiten erzielten Jahresumsatzes von Unternehmen betragen. Jedes Unternehmen verarbeitet personenbezogene Daten und muss dementsprechend seine Compliance-Systeme auf den Prüfstand stellen. Bei pharmazeutischen Unternehmen kommt zudem hinzu, dass die Verarbeitung von Gesundheitsdaten besonderen Anforderungen unterliegt und mögliche Rechtsverstöße für die Betroffenen besonders schwer ...

Merken

Essentials aus dem Pharma- und Sozialrecht

Rubrik: Gesetz und Recht

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 386 (2018))

Ehlers A | Bickmann M


Unterschiedliche Normen des öffentlichen Rechts verpflichten Unternehmen und Behörden, Beauftragte zu bestellen. Neben den geläufigen Beauftragten, wie dem Datenschutzbeauftragten, dem Gleichstellungsbeauftragten, dem Brandschutzbeauftragten, dem Korruptionsschutzbeauftragten oder dem Abfallbeauftragten, gibt es je nach Ausrichtung des Unternehmens bzw. der Behörde auch spezifische Beauftragte. In Betracht kommen hier die Vorhaltung eines Gefahrgutbeauftragten, eines Beauftragten für Medizinproduktesicherheit, der Tierschutzbeauftragter oder z. B. der Qualitätsbeauftragte Hämotherapie und der Transfusionsbeauftragte.

Merken

UFAG Laboratorien AG – Labordienstleistungen aus der Schweiz

Rubrik: Unternehmensprofile

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 388 (2018))


Die UFAG Laboratorien AG ( Abb. 1 ) ist heute eines der marktführenden, unabhängigen Dienstleistungslabore für Lebensmittel- und Pharma-Analytik in der Schweiz. Das Labor, dessen Ursprünge am Standort bis ins Jahr 1969 zurückreichen, ist erfolgreich national und international tätig und beschäftigt inzwischen 110 Mitarbeiter. Die UFAG Laboratorien AG ist ISO 17025 akkreditiert, GMP-zertifiziert und FDA-anerkannt. Gemeinsam mit seinen Kunden gewährleistet das Unternehmen hochwertige und sichere Produkte für Konsumenten und Patienten. International aus dem Herzen der Schweiz: Kompetent, nah und freundlich. Neben analytischen Dienstleistungen im Bereich der Qualitätskontrolle werden auch Dienstleistungen als Lohnhersteller mit eigenen Produktionsanlagen im Bereich Sprühtrocknung für wässrige Lösungen und ...

Merken

The Asia Pacific Region

Rubrik: Ausland

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 391 (2018))

Theisen D | Metzner B


Der Pharmazeutische Markt wächst derzeit in der asiatisch-pazifischen Region am schnellsten – mit Japan als einer der zwei größten Märkte dieser Region. Dieser Artikel fasst die Anforderungen an Qualität, Herstellung und Kontrolle von Arzneimitteln im Rahmen von Neuzulassungen und Änderungsverfahren nach der Zulassung auf Basis des J-CTD-Formats zusammen. Der Artikel diskutiert Modul 2.3 (J-QOS) hinsichtlich der Bewertung der Qualität des Antrags auf Zulassung und Modul 1.2 (AF) sowie den Einfluss von Modul 1.2 auf das regulatorische Life-Cycle-Management nach der Zulassung. Ferner werden andere Voraussetzungen (z. B. GMP-Zertifizierung, Akkreditierung eines ausländischen Herstellers, Herstellerlaubnis, DMF-Registrierung) für einen erfolgreichen Antrag auf Zulassung eines Arzneimittels evaluiert.

Merken

AMNOG-Check 2017 – Gesundheitsökonomische Analysen der Versorgung mit Arzneimittel-Innovationen

Rubrik: Buchbesprechungen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 398 (2018))


Seit 2011 gelten in Deutschland neue Erstattungsbedingungen für innovative Arzneimittel. Mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) wurde ein zweistufiges Bewertungs- und Erstattungsverfahren eingeführt: eine Zusatznutzenbewertung der Medikamente mit anschließender Preisverhandlung. Durch eine intelligente Ausgestaltung dieser Regulierung wollte die Politik eine Art Win-Win-Win-Situation schaffen – für die Patienten, die GKV und den Innovationsstandort Deutschland. Cassel/Ulrich prüfen in ihrem Buch, ob dieses Ziel in der praktischen Umsetzung erreicht worden ist. Sie greifen hierzu aktuelle Schwerpunktthemen aus der AMNOG-Debatte auf und nehmen aus gesundheitsökonomischer Perspektive zu den Themen Stellung. So wird zunächst die Mondpreisdiskussion entzaubert und die Realitätsferne der im Arzneiverordnungsreport der Krankenkassen errechneten „Einsparpotenziale“ gezeigt. ...

Merken

Feiden/Blasius – Arzneimittelprüfrichtlinien

Rubrik: Buchbesprechungen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 398 (2018))


Seit 1993 gibt es in Europa einen Binnenmarkt für Arzneimittel, an dem heute 28 EU-Mitgliedstaaten teilnehmen. Nach dem Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum genießen die Vertragsstaaten Island, Norwegen und Liechtenstein in Bezug auf die Regelungen im Arzneimittelbereich weitgehend die gleichen Rechte und Pflichten. Auf europäischer Ebene erarbeiten deshalb die zuständigen Arbeitsgruppen an der Europäischen Arzneimittelagentur wissenschaftliche Leitlinien, die die Anforderungen an die sachgerechte Arzneimittelprüfung festlegen. Auch auf nationaler Ebene gibt es Arzneimittelprüfrichtlinien; die europäischen Leitlinien sind aber stets zu berücksichtigen, wenn der Nachweis der Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit eines Arzneimittels zu erbringen ist. Die Idee, eine aktuelle Sammlung nationaler und ...

Merken

GMP- und GDP-Update: 23. GMP-Konferenz

Rubrik: Tagungsberichte

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 400 (2018))

Allhenn D | Wollersen H | Schnettler R


Wie in den vergangenen Jahren sind auch im Jahr 2017 verschiedene Rechtsvorschriften – z. B. die Verordnung (EU) 2017/745 (Medizinprodukte), die Richtlinie (EU) 2017/1572, die Delegierte Verordnung (EU) 2017/1569 sowie die Durchführungsverordnung (EU) 2017/556 – auf den Weg gebracht worden, die im Rahmen dieser Konferenz diskutiert wurden. Der Trend „Verordnung statt Richtlinie“, der sich bereits in den letzten beiden Jahren abzeichnete, hält auch in diesem Jahr weiter an. So verliert das nationale Recht zunehmend an Bedeutung.

Merken

Klinische Forschung im europäischen Wandel: Patients first

Rubrik: Tagungsberichte

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 408 (2018))

Neuer K | Angenendt A


Die Jubiläumsveranstaltung zum 25. Symposium des BVMA punktete mit einer Vielzahl von Highlights. Am Vortag des Symposiums lud der Verband seine Mitglieder ins Westin Grand Hotel München zu 2 spannenden Vorträgen von Prof. Ulrich Walter, Inhaber des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik der TU München, ein. An Beispielen, wie dem Columbia Unfall 2003, erläuterte Prof. Walter anschaulich und unterhaltsam den Prozess des Risiko-Managements, mit Risikoanalyse und Unterscheidung technischer und organisatorischer Ursachen inkl. 10 Handlungsempfehlungen (Schlüsseln) für erfolgreiches Projektmanagement.

Merken

Medizinprodukte – Vorkommnisse und Reklamationsbearbeitung

Rubrik: GMP-Aspekte in der Praxis

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 414 (2018))

Felch M | Lücker V


Medizinprodukte müssen sicher sein. Ein Produktmangel, der zu einer schwerwiegenden Verschlechterung des Gesundheitszustands eines Patienten oder sogar zum Tode führen kann, wird als Vorkommnis bezeichnet.

Merken

Salmonellen in und auf Arznei- und Gewürzpflanzen

Rubrik: Analytik / Betriebshygiene

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 418 (2018))

Beckmann G


Die Salmonellenbelastung ist in den vergangenen Jahrzehnten bei Arznei- und Gewürzpflanzen erfreulicherweise deutlich zurückgegangen. Doch ist das auf eine tatsächliche Verringerung der Prävalenz in den Rohstoffen oder doch eher auf die mehr oder weniger durchgängige thermische Behandlung zurückzuführen?

Merken

Neben-/Abbauprodukte und Verunreinigungen in Arzneimitteln

Rubrik: Analytik

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 422 (2018))

Fischer D


Einer der wichtigsten qualitätsrelevanten Parameter von Arzneimitteln ist die Reinheit des Produkts. An sie werden die höchsten Ansprüche gestellt, um möglichst jede Verunreinigung des Produkts zu vermeiden, da Arzneimittel definitionsgemäß für die Behandlung von kranken und häufig dadurch geschwächten Personen verwendet werden. Jedes Arzneimittelprodukt wird vor dem Inverkehrbringen auf seine Reinheit hin überprüft. Sie ist deshalb integraler Bestandteil jeder Freigabeuntersuchung von Medizinprodukten. Anhand von definierten Anforderungen für die Reinheit des Produkts wird sowohl die Sicherheit für die Patienten als auch die deklarierte Wirkstoffdosis des Arzneimittels gewährleistet. Die Palette an Verunreinigungen in Arzneimitteln reicht von Neben- und Abbauprodukten der eingesetzten Wirkstoffe bzw. Excipients, über ...

Merken

Validierung der Inkubationsbedingungen

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 434 (2018))

Goverde M | Herzog S


In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss verschiedener Inkubationsbedingungen auf die Gesamtkeimzahl aerober, mesophiler Mikroorganismen und Schimmelpilze beim mikrobiologischen Umgebungsmonitoring untersucht. Dazu wurden natürlich kontaminierte Oberflächen bemustert. Es wurden insgesamt 4 verschiedene Inkubationsbedingungen betrachtet. Neben diesen verschiedenen Bedingungen wurde auch abgeklärt, ob eine vorgängige Standzeit der bemusterten Platten von 3 Tagen bei Raumtemperatur einen negativen Einfluss auf das Wachstum der Mikroorganismen hat. Es konnte kein signifikanter Effekt der verschiedenen Inkubationsbedingungen auf die Gesamtkeimzahl als auch auf die Schimmelpilze gefunden werden. Die Standzeit von 3 Tagen bei Raumtemperatur hatte keinen negativen Effekt auf die Gesamtkeimzahl. Jedoch war – interessanterweise – die Anzahl an Schimmelpilzen ...

Merken

Smart Cameras

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 440 (2018))


Mettler Toledo PCE *) präsentiert die neue Smart Camera 320 für die visuelle Inspektion von Verpackungen sowie für Track-&-Trace-Anwendungen. Durch die neue Partial-View-Funktion, mit der Anwender das Sichtfeld der Kamera innerhalb der Software beschränken können, lässt sich die Auswertungsgeschwindigkeit bei Anwendungen, die nur eine geringe Bildauflösung benötigen, deutlich steigern. In der niedrigsten Auflösung können bis zu 2 000 Produkte in der Minute geprüft werden. Die Standardauflösung beträgt 1 600 × 1 200 Pixel. Kameraintern lassen sich bis zu 24 Fehlerbilder speichern, mit einer Anbindung an einen externen Server können beliebig viele Fehlerbilder in Echtzeit übermittelt und archiviert werden. Der kamerainterne Speicher ermöglicht das Hinterlegen von ...

Merken

Materialschleusen

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 440 (2018))


Die Edelstahl-Materialschleusen der Serie „Kambic“ von CiK *) sind stromlos mechanisch zu verriegeln. Die spiegelpolierte Edelstahloberfläche beugt unerwünschten Kontaminationen vor. 12 mm starke, getemperte Glastüren gewährleisten maximale Sicherheit, ein einfaches Einsehen in die Durchreiche und optimale Dichtigkeit. Darüber hinaus wird angezeigt, wann UV-C-Leuchtröhren getauscht werden müssen, wie der Verunreinigungsgrad des Hepa-Filters ist. Zudem verfügen die Materialschleusen über 2 getrennte Einlässe für einen DOP-Test. Des Weiteren stehen Zubehör wie elektrische Verriegelung, Luftdusche, HLK-Anschluss, H2O2-Einlass und weitere Optionen zur Auswahl.

Merken

Blisterfolien-Drucker

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 440 (2018))


Entgegen der bislang im Blister-Bereich häufig eingesetzten Flexodruck-Technologie setzt das neue Inkjet-Drucksystem Digiline von Atlantic Zeiser *) komplett auf einen hochwertigen, wartungsarmen Inkjet-Digitaldruck mit UV-Hochleistungstinten. Das spart wertvolle Rüstzeit. Für einen neuen Druckauftrag wird nun einfach ein neues PDF geladen. Das System ist in der Lage, selbst asiatische Schriftzeichen originalgetreu wiederzugeben. Um das zu erreichen, ist das Drucksystem für eine native PDF-Auflösung von 600 dpi ausgerüstet. Darüber hinaus kann die aufgetragene Tintenmenge den Erfordernissen der Folie angepasst werden. Die Blister sind überdies kompatibel zu Medtracker,der firmeneigenen Serialisierungslösung. Für die Bedruckung von kleinen bis mittleren Losgrößen bis etwa 100 000 Blister ...

Merken

Ringschichtmischer

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 441 (2018))


Lödige *) bietet den Hochleistungs-Ringschichtmischer CoriMix® (CM) als Labor- und als Produktionsmischer in verschiedenen Größen an. Bei Nutzvolumina von 5 bis 3 000 l sind produktabhängig Durchsätze von bis zu 0,50 m³/h im Laborbetrieb und bis zu 500 m³/h in der Produktion realisierbar. Die konsequent kompakte Bauweise erlaubt dabei hohe Leistungsdichten. Das Spektrum reicht von Mischen, Benetzen, Verdichten und Granulieren über Dispergieren und Beleimen bis hin zum Agglomerieren, Aufschließen und Schmelzen. Das Gerät eignet sich gut für die Herstellung von feuchten Mischungen wie auch von Suspensionen, zum Coaten von Primärpartikeln und zur Erzeugung feiner Agglomerate kleiner Partikelgrößen mit schmalem Kornspektrum. Das System bietet ...

Merken

Tamper-Evident-Etikettierer

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 441 (2018))


Die neue Etikettiermaschine von LSS *) erfüllt die Serialisierungs-Anforderungen der ab 2019 gültigen EU-Richtlinie 2011/62/EU (Falsified Medicines Directive, FMD). Die Tamper-Evident-Lösung versiegelt die Faltschachteln und ist mit Druck- und Sichtkontrollsystemen aller Marken kompatibel. Auf jeder einzelnen Schachtel bringt der Etikettierer eine andere Seriennummer an und stellt damit die Rückverfolgbarkeit der Verpackung sicher (Track & Trace). Bis zu 300 Verpackungen werden pro Minute etikettiert und versiegelt. Die Maschine verarbeitet Faltschachteln von 50–220 mm Weite, 15–120 mm Höhe sowie 40–120 mm Länge und bringt sowohl transparente als auch nicht-transparente Etiketten an. Dank seines kleinen Footprints lässt sich der neue Tamper-Evident-Etikettierer offline und inline auch ...

Merken

Entlastungsventile

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 3, Seite 441 (2018))


Mit den neuen Entlastungsventilen der Serie EVN3.0H bietet IEP Technologies *) eine hochwertige und kosteneffiziente Lösung zur flammenlosen Explosionsdruckentlastung. Das „H“ im Modellnamen steht für „Hygienic“. Die neue Konstruktion der Abdichtung an der Prozessschnittstelle bietet eine hervorragende Möglichkeit der Reinigung und erfüllt so erhöhte Reinigungsanforderungen für Anlagenteile. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen wurde der Anteil der Komponenten reduziert, die in direktem Kontakt mit dem Prozess stehen. So müssen nur noch wenige Bauteile erhöhte Materialanforderungen erfüllen. Diese Neuerung bildet eine Grundlage, um Kosten für Ventile in der pharmazeutischen Industrie zu reduzieren.