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Alle Beiträge der Ausgabe 4 / 2018 der Zeitschrift pharmind

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CPhI 2018

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 244 (2018))



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Gesundheitspolitik der GroKo

Rubrik: Streiflichter

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 447 (2018))

Sträter B


Die Regierungsbildung hat viel Zeit in Anspruch genommen. Daher war es schwierig, im Jahre 2017 eine Prognose zu den Pharma-Trends 2018 zu geben. Nun ist jedoch die Große Koalition gefunden und die Verantwortlichen in Amt und Würden. Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen, des G-BA und Mitglieder des Bundestags hatten Gelegenheit, bei der Veranstaltung des Forum Instituts zur frühen Nutzenbewertung am 13./14.03.2018 ihre Positionen darzulegen. Danach ergibt sich folgendes Bild: Die GKV ist mit einer Rücklage von 28 Mrd. Euro finanziell in guter Verfassung. Bundestagsabgeordnete kündigten an, dass der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) reformiert werden soll, um die Verteilung auf die Krankenkassen gerechter ...

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Medac-Forschungspreis 2017

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 450 (2018))


2017 erhielten 3 Teams des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI) die mit insgesamt 10 000  Euro dotierten medac-Auszeichnungen. Nikolaus Graf Stolberg, medac-Geschäftsführer, übergab den Forschungspreis an folgende Nachwuchswissenschaftler des HKI: Forschungsarbeit zur Biosynthese des Antibiotikums Xiamycin Susann Kugel (Biomolekulare Chemie) Martin Baunach (Biomolekulare Chemie) Mie Ishida-Ito (Biomolekulare Chemie) Srividhya Sundaram (Biomolekulare Chemie) Zhongli Xu (Biomolekulare Chemie) Forschung zu neuen Antibiotika Florian Kloß (Transfergruppe Antiinfektiva) Sebastian Schieferdecker (Biomolekulare Chemie) Publikation zur Verteidigung von Pilzen gegen den Larvenfraß Philip Brandt (Friedrich-Schiller-Universität, Pharmazeutische Mikrobiologie) María García-Altares Pérez (Biomolekulare Chemie) Mit dem medac-Forschungspreis werden jährlich herausragende Publikationen junger und interdisziplinär forschender Wissenschaftler des ...

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Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 450 (2018))


Han Steutel ist einstimmig für weitere 2 Jahre zum Vorsitzenden des Vorstands des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) gewählt worden. Er ist Geschäftsführer der Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA. Steutel amtiert seit dem 2. Juni 2016 als Vorsitzender des vfa. Als stellvertretender Vorsitzender wurde ebenfalls einstimmig Frank Schöning (Bayer Vital GmbH) wiedergewählt. Daneben gehören dem Vorstand an: Peter Albiez (Pfizer Deutschland GmbH), Dr. Sidonie Golombowski-Daffner (Novartis Pharma GmbH), Dr. Soeren Hermansson (Merck Serono GmbH), Dr. Patrick Horber (AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG), Clemens Kaiser (Sanofi-Aventis Deutschland GmbH), Prof. Dr. Hagen Pfundner (Roche Pharma AG), Stefan Rinn (Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG) und Dr. Iris Zemzoum ...

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Aktuelles aus G-BA und IQWiG

Rubrik: Gesundheitswesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 452 (2018))

Lietz C | Wilken M


Es ist zu beachten, dass die Beschlüsse zur frühen Nutzenbewertung bereits vor Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft treten. Deshalb können Veröffentlichungsdatum und das Datum des Inkrafttretens auseinanderfallen. Zum 01. März 2018 Beschluss des G-BA vom 1. März 2018 über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) in Anlage XII (Verfahren nach § 35 a SGB V) , hier: Brodalumab , veröffentlicht im BAnz AT 22. 03. 2018 B2 Zum 16. März 2018 Beschlüsse des G-BA vom 16. 03. 2018 zur Änderung der AM-RL in Anlage XII (Verfahren nach § 35 a SGB V) , hier: Pembrolizumab (neues Anwendungsgebiet: Urothelkarzinom) Atezolizumab (Urothelkarzinom) Atezolizumab (nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom) Dimethylfumarat (neues Anwendungsgebiet: Plaque-Psoriasis) ...

Bernhard Gandolf
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Effiziente Patientenprogramme

Rubrik: Gesundheitswesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 460 (2018))

Gandolf B


Patientenprogramme, oft PSP für Patient Support Programme genannt, leisten vieles. Adhärenz und Persistenz beeinflussen PSPs ebenso wie die Lebensqualität und Zufriedenheit von Patienten. Damit positive Ergebnisse unter dem Strich stehen, benötigen Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen 3 Dinge. Die Zentrierung der Aktivitäten auf die Bedürfnisse der Kunden steht an erster Stelle. Zweitens gilt es, die Konsistenz der kommunizierten Botschaften und deren Tonalität sicherzustellen. Der dritte Faktor Konsequenz in der Steuerung der Prozessbeteiligten rundet den Mix der wichtigsten Erfolgsfaktoren ab.

Stephan Schurz
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Organization of the Pricing and Market Access Function

Rubrik: Pharma-Markt

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 466 (2018))

Schurz S | Rödder M


Angesichts des steigenden Preisdrucks und der wachsenden Anforderungen vonseiten der Kostenträger stellt die Realisierung des wirtschaftlichen Potenzials innovativer Arzneimittel eine immer größere Herausforderung dar. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, bedarf es einer effektiven und effizienten Pricing- und Market-Access(P&MA)-Funktion.

Dr. Michael H. Thiel
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Venture Capital in der deutschen Life-Science-Industrie

Rubrik: Pharma-Markt

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 471 (2018))

Thiel M


Abgeschlossen wird die dreiteilige Serie „Venture Capital in der deutschen Life-Science-Industrie“ mit der Betrachtung der institutionellen Venture-Capital-Fonds. Die institutionellen Venture-Capital-Fonds sind die größten und wichtigsten Investoren für Life-Science-Start-ups. Die Übersicht ausgewählter europäischer und deutscher Life-Science-Venture-Capital-Fonds macht deutlich, dass es in Deutschland noch einen großen Nachholbedarf an Venture Capital gibt. Bei der Betrachtung von Life-Science-Investoren in Deutschland darf auch das Engagement der Gebrüder Strüngmann und von Dietmar Hopp nicht fehlen. Abgerundet wird Teil III mit der Darstellung der Anlagestrategien der Fonds sowie Beteiligungsmöglichkeiten für interessierte Investoren.

Dirk Eheberg
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Real World Evidence in Health Technology Assessments

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 476 (2018))

Eheberg D


Die für die Nutzenbewertung von Arzneimitteln zuständigen nationalen Behörden ignorieren häufig Daten aus Real-World-Evidence-Studien, selbst dann, wenn diese Daten die beste verfügbare Evidenz in dem spezifischen wissenschaftlichen Kontext darstellen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, worin die Vorteile und Nachteile der für Nutzenbewertungen herangezogenen Daten bestehen, je nachdem ob diese über Real-World-Evidence-Studien oder in randomisierten kontrollierten Studien generiert wurden. Daten, die aus randomisierten kontrollierten Studien gewonnen werden, haben meist eine sehr hohe interne Validität, während ihnen üblicherweise externe Validität und ein großer Stichprobenumfang fehlt, welche wiederum typische Stärken von Real-World-Evidence-Studien sind. Ein wesentliches Kennzeichen randomisierter kontrollierter Studien ist das niedrige ...

Dr. Wolfgang Minas
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Transforming a R&D-oriented start-up into a GMP-compliant biopharmaceutical production organization

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 482 (2018))

Minas W


Weltweit werden Wissenschaftler bei der Ausgründung von Start-ups unterstützt, um ihre brillanten Ideen in Produkte umzusetzen. Die Mehrzahl der Firmengründungen erfolgt aus dem akademischen Umfeld heraus, in dem dies gerne als Indikator für besonders innovative Forschung herangezogen wird. Mittlerweile hat jede Universität einen Mitarbeiterstab, der sich mit Technologie-Transfer, geistigem Eigentum, Patenten und Lizenzen befasst und so sicherstellt, dass Erfindungen, die an der Universität getätigt werden, auch als geistiges Eigentum der Universität gesichert sind. Die entsprechenden Dokumente unterschreiben Studenten meist schon mit der Einschreibung zum Bachelor oder Master.

Dr. Andreas Respondek, LL.M.
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Joint Venture Agreements in the Pharmaceutical Industry

Rubrik: Fachthemen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 494 (2018))

Respondek A | Respondek J


Joint venture companies are frequently used in the pharmaceutical industry for various commercial purposes, including joint market development for certain products, conducting joint research efforts and/or clinical trials or simply to create synergies for the joint venture partners. The present article intends to provide a bird’s eye view of various important aspects when contemplating to enter into a joint venture relationship and to provide practically relevant tips and help with regard to the crucial success factors when drafting and negotiating a joint venture contract.

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Gefährdet die Alterung des Kartons und der Inkjet-Tinte die Lesbarkeit von Datamatrix-Codes?

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 500 (2018))

Brückner T | Gärtner L | Mößner D | Otte R | Wilken R


Mithilfe eines z. B. mit Inkjet aufgedruckten serialisierten Datamatrix-Codes müssen gemäß Delegierter Verordnung 2016/161/EU Verkaufseinheiten rezeptpflichtiger Arzneimittel zu einem Unikat gemacht werden. Der Code muss über einen Zeitraum von 5 bzw. 6 Jahren lesbar sein. Letzteres ist der Fall, wenn er ein Grading nach ISO/IEC 15415 von besser als 1,5 aufweist. Kontrast und Modulation sind erfahrungsgemäß die 2 der insgesamt 7 Merkmale zur Gütebestimmung von Datamatrix-Codes, die das Gesamtgrading absenken können. Es ist bekannt, dass sowohl Karton als auch Inkjet-Tinten grundsätzlich Alterungsprozessen unterliegen, in deren Folge der Weißgrad des Kartons sinken und die Farbintensität des Inkjetdrucks nachlassen kann. Beides würde Kontrastverluste ...

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Aktivitäten von CHMP und CMDh

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 506 (2018))

Throm S


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) erzielte bei seiner Sitzung vom 19.–22. März 2018 bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA in London folgende Ergebnisse: Der CHMP verabschiedete: 2 positive Voten inkl. Risikomanagement-Plänen für folgende Medikamente mit einem neuen Wirkstoff bzw. einer neuen Kombination bekannter Wirkstoffe: Rubraca (Rucaparib) Filmtabletten, ein Orphan-Medikament von Clovis zur Behandlung vorbehandelter, erwachsener Frauen mit wiederkehrendem oder fortgeschrittenem Eierstock-, Eileiter- oder primärem Peritoneal-Krebs mit BRCA-Mutation. Rucaparib ist ein Hemmstoff von Poly(ADP-ribose)-Polymerase(PARP)-Enzymen (ATC-Code: L01XX55), der die Reparatur von schadhafter DNA in Krebszellen hemmt, wodurch die Krebszellen absterben. Der Nutzen von Rubraca: Anti-Tumor-Aktivität, gemessen als Rate und Dauer des objektiven Ansprechens. Die häufigsten Nebenwirkungen: ...

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Aktivitäten des COMP

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 512 (2018))

Throm S


Vom 13.–15. Febr. und vom 13.–15. März 2018 fanden bei der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) in London die 197. und die 198. Sitzung des Ausschusses für Arzneimittel gegen seltene Krankheiten (Committee for Orphan Medicinal Products, COMP) statt. Dabei verabschiedete dieser: 18 bzw. 7 Empfehlungen für die Zuerkennung des Orphan-Status für die folgenden, in Entwicklung befindlichen Medikamente: (2S,4R)-1-(2-(3-Acetyl-5-(2-methylpyrimidin-5-yl)-1H-indazol-1-yl)acetyl)-N-(6-bromopyridin2-yl)-4-fluorpyrrolidin-2-carboxamid zur Behandlung der C3 Glomerulopathie; FGK Representative Service Dimethyl fumarat zur Behandlung von Friedreichs Ataxie; PharmaBio Consulting Ivosidenib zur Behandlung von Gallengangskrebs; QRC Consultants Larotrectinib zur Behandlung von Speicheldrüsenkrebs; Loxo Oncology Patidegib zur Behandlung des nävoiden Basalzell-Karzinomsyndroms (Gorlin-Syndrom); Blue-Reg Europe Tazemetostat zur Behandlung von ...

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Aktivitäten des PDCO

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 515 (2018))

Throm S


Bei seiner Sitzung vom 20.–23. Febr. 2018 bei der europäischen Zulassungsagentur EMA in London verabschiedete der Ausschuss für Kinderarzneimittel (PDCO): 5 positive Voten zu pädiatrischen Prüfkonzepten (PIP) für folgende Präparate: Fevipiprant zur Behandlung von Asthma; Novartis EuroPharm Vierfach-Influenza-Impfstoff zur Prävention einer Influenza-Infektion; Medicago Ixazomib zur Behandlung von multiplen Myelomen und anderen lymphoiden Krebserkrankungen; Takeda Pharm Obeticholsäure zur Behandlung der nicht-alkoholischen Steatohepatitis; Intercept Pharma Plazomicin sulfat zur Behandlung von komplizierten Harnwegsinfektionen und Infektionen durch Enterobacterien; Achaogen 1 positives Votum nach Überprüfung des negativen Votums vom Dez. 2017 für die Änderung des PIP für: Midostaurin zur Behandlung von akuten myeloischen Leukämien, malignen ...

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Aktivitäten des PRAC

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 518 (2018))

Thurisch B | Sickmüller B


Nähere Einzelheiten zu den aktuellen Empfehlungen des PRAC und ergänzende Definitionen stehen auf der EMA-Webseite zur Verfügung: www.ema.europa.eu . Zinbryta, Art.-20-Verfahren: PRAC empfiehlt Ruhen der Zulassung und Rückruf von Zinbryta (Daclizumab) Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hatte ursprünglich Meldungen über schwere Fälle von Autoimmunreaktionen bei Patienten mit Multipler Sklerose erhalten, die mit dem Antikörper Daclizumab behandelt wurden. Der Zulassungsinhaber hat daraufhin mitgeteilt, eigenverantwortlich auf die Zulassung zu verzichten und einen Rückruf zu initiieren. Zinbryta wurde 2016 zur Behandlung schubförmiger Formen der Multiplen Sklerose zugelassen. Nach einer Überprüfung der Auswirkungen des Arzneimittels auf die Leber ...

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Sicherheitsmerkmale von Humanarzneimitteln

Rubrik: Gesetz und Recht

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 522 (2018))

Pannenbecker A | Brückner T


Zum 19.02.2019 treten die Delegierte VO (EU) 2016/161 und Regelungen des nationalen Rechts zu den Sicherheitsmerkmalen von Humanarzneimitteln in Kraft. Ab dann dürfen verifizierungspflichtige Arzneimittel nur noch zum Inverkehrbringen freigegeben werden, wenn sie über die vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmale verfügen. Dieser Beitrag erläutert, welche Pflichten sich daraus für Hersteller und pharmazeutische Unternehmer ergeben. In der Verordnung zur Anpassung arzneimittelrechtlicher Vorschriften an die Delegierte VO müssen die Besonderheiten des Direktvertriebs nach § 47 Abs. 1 AMG berücksichtigt werden, um ein lückenloses Funktionieren des Systems sicherzustellen.

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Pharmazeutische Hersteller und Packmittellieferanten

Rubrik: GMP-Aspekte in der Praxis

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 533 (2018))

Henkel I


Die wichtigste Anforderung an die Verpackung eines Arzneimittels ist der Schutz des Produkts, damit die Einhaltung der spezifikationskonformen Ausgangsqualität über die gesamte Laufzeit sichergestellt werden kann. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die eindeutige Kennzeichnung im Sinne der Patientensicherheit. Hinzu kommen Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit und Arzneimittelsicherheit, wie z. B. Kindersicherung oder Originalitätsverschluss.

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Mikrobiologische und juristische Aspekte von Havarien

Rubrik: Analytik / Betriebshygiene

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 538 (2018))

Beckmann D


Der Mensch redet nicht gerne über seine eigenen Fehler – besonders im professionellen Umfeld. Bei allem Verständnis, z. B. für juristische Implikationen: Das ist ein echtes Fortschrittshemmnis, da der interessierten Fachöffentlichkeit eine nicht zu unterschätzende Lernmöglichkeit verwehrt wird. Der Beitrag beschreibt einige relevante Havarien bzw. Vorkommnisse in den USA und Deutschland.

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Probenzug von zugekauften Materialien (Hilfsstoffen, Wirkstoffen und Packmaterialien)

Rubrik: Analytik

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 542 (2018))

Karner M


Der Probenzug ist der erste wesentliche Schritt der Qualitätskontrolle eines zugekauften Materials. Fehler bei diesem Prozessschritt können durch die beste Analytik im Nachhinein nicht mehr korrigiert werden. Somit ergeben sich enorme Anforderungen u. a. an Mitarbeiter, Probenzugsequipment, Probegefäße und Räumlichkeiten, welche oftmals unterschätzt werden. Der Probenzug ist nicht nur der verlängerte Arm des Labors, sondern es werden vielmehr beim Probenzug auch Prüfungen durchgeführt, die wesentlich zur Beurteilung „Freigabe oder Rückweisung“ einer zugekauften Charge beitragen. Die vermeintlich „einfache“ Tätigkeit verlangt Mitarbeiter, die ein hohes Maß an Qualitätsbewusstsein besitzen, konzentriert und fehlerfrei z. T. monotone Tätigkeiten durchführen und dabei auch mit physischen Belastungen umgehen ...

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Selbstverfestigende oder selbsttrocknende Formulierungen

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 550 (2018))

Bauer K


In dieser technologischen Mitteilung wird über einige interessante neue Technologien zur energiesparenden Herstellung von festen Arzneiformen berichtet. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Granulate, aber auch um bonbonartige Lutschtabletten. Anhand von Placebo-Mischungen wurden innovative, sich selbst verfestigende neuartige Prinzipien beobachtet und erprobt. Diese beruhen hauptsächlich auf den wasseraufnehmenden Eigenschaften von Erdalkalioxiden, Erdalkalihydroxiden und basischen Carbonaten. Durch den Einsatz dieser Hilfsstoffe konnte ein Verzicht auf die bisher erforderlichen sehr energieaufwändigen physikalischen Trocknungsschritte erreicht werden. Die neuen Technologien funktionieren hervorragend, wie durch Vorformulierungsversuche an einer Reihe von Placebo-Mischungen nachgewiesen wird, und sie können sogar jetzt schon als Basisformulierungen für Neuentwicklungen und für ...

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Asphärische, nanostrukturierte Mikropartikel zur gezielten Transfektion alveolarer Makrophagen

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 555 (2018))

Pourasghar M | Möhwald M | Pinnapireddy S | Wonnenberg B | Jurisic M | Jung A | Fink-Straube C | Tschernig T | Bakowsky U | Schneider M


Zylindrisch geformte und nanostrukturierte Mikropartikel wurden durch ein matrizengestütztes Verfahren hergestellt und durch ein Beschichtungsverfahren, basierend auf elektrostatischer Wechselwirkung (Layer-by-Layer), mit Plasmid-DNA (pCMV-Luciferase) und verzweigtem Polyethylenimin stabilisiert und beladen. Aufgrund der gewählten Partikelgröße und -form eignet sich das System zur pulmonalen Applikation und wies einen zielgerichteten Transport in Alveolarmakrophagen auf, da die Partikel ausschließlich durch Phagozytose aufgenommen werden können. Die Transfektion alveolarer Makrophagen zeigte über einen beobachteten Zeitraum von mindestens 7 Tagen eine Steigerung des detektierten Luciferase-Signals. Zudem konnte zum ersten Mal gezeigt werden, dass die Transfektionskinetik abhängig vom Aufbau der Partikelbeschichtung ist. Die In-vivo- Experimente zeigten zudem eine erfolgreiche ...

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Serialisierungsvorschriften für die Pharmaindustrie

Rubrik: IT

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 560 (2018))

Devins C | Naftalin B


Serialisierung und Track & Trace sind heute zentrale Begriffe in der Pharmaindustrie, da weltweit Gesetze und Regelungen in dieser Richtung erlassen werden. Immer mehr wird hierbei auch klar, dass Serialisierung weit über das Aufdrucken einer einzigartigen Seriennummer während des Verpackungsprozesses und somit die Erneuerung des Maschinenparks hinausgeht. Die immense Menge an Daten, die durch die Serialisierung generiert wird, muss verwaltet, sicher gespeichert, mit Logistikpartnern, Produktionsstätten und -Unternehmen, ja sogar Behörden ausgetauscht werden. Dies bringt Risiken, mit der richtigen IT-Architektur und leistungsstarken Serialisierungslösungen aber auch Chancen mit sich. So sorgen zentral konfigurierbare Standortlevel-Systeme für bessere Kontrolle über Serialisierungsprozesse, während unternehmensweite Level-4/5-Systeme für globale ...

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Wastewater Treatment by UV-Oxidation at Oril API Manufacturing Site

Rubrik: Praxis

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 569 (2018))

Sörensen M | Laperdrix E | Michelet I | Zegenhagen F | Menard S | Weckenmann J


Dieser Fachartikel beginnt mit der Machbarkeitsstudie und zeigt den Weg zur Umsetzung einer UV-Oxidation bei Oril Industrie als Hersteller pharmazeutischer Wirkstoffe innerhalb des Pharmakonzerns Servier Laboratories.

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Drug Delivery Innovation Center am INVITE Forschungszentrum gestartet

Rubrik: Partner der Industrie

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 577 (2018))


Bei der Entwicklung moderner Arzneimittel bedarf es heutzutage immer größerer Anstrengungen, um Herausforderungen wie schlechter Wirkstofflöslichkeit oder niedriger Bioverfügbarkeit gerecht zu werden. Fortschrittliche Herstellungsmethoden, wie z. B. kontinuierliche Herstellverfahren oder 3-D-Druck für patientenindividualisierte Therapiemöglichkeiten, gewinnen zunehmend an Bedeutung und stellen einen Paradigmenwechsel der Arzneimittelherstellung im 21. Jahrhundert dar. Dies haben auch die Zulassungsbehörden wie die US FDA oder die EMA erkannt, was dazu führt, dass sie einem konstruktiven Dialog mit Industrie und Wissenschaft offen gegenüberstehen und neue Entwicklungen maßgeblich unterstützen. Diese Neuerungen sind für die pharmazeutische Industrie jedoch auch mit weiteren Herausforderungen verbunden. Fundiertes Prozessverständnis muss durch intensive Forschung erarbeitet werden. Daher ...

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10 Jahre Packaging Excellence Center – Gemeinsam durch Innovation an die Spitze

Rubrik: Partner der Industrie

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 578 (2018))


Als Musterbeispiel eines organisch gewachsenen Unternehmensclusters weißt das Packaging Excellence Center (PEC) in der Region Stuttgart eine einzigartige Konzentration von Unternehmen der Verpackungs- und Automatisierungstechnik in jeder Größenordnung auf. Um die Stärken dieser zukunftsorientierten Branche zu bündeln und ihr vorhandenes Potenzial voll ausschöpfen zu können, wurde am 26. Okt. 2007 das Packaging Excellence Center als moderierte Kooperationsplattform ins Leben gerufen. Zu den 36 Gründungsmitgliedern zählen Unternehmen wie Harro Höfliger und Bosch Packaging Technology, außerdem Hochschulen und weitere Institutionen aus der Region Stuttgart. In den letzten 10 Jahren konnte das PEC Unternehmen der Verpackungstechnik in der Region nachhaltig vernetzen. Als Kooperationsplattform unter ...

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Metallsuchtechnik

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 579 (2018))


Mettler-Toledo Safeline *) hat auf Basis der Signature-Plattform eine HDS-Pipeline-Metallsuchlösung entwickelt, die gezielt für den Einsatz in Vakuum-Abfülllinien vorgesehen ist. Sie ist vollständig aus Edelstahl gefertigt und in Schutzart IP69K ausgeführt. Eisenmetalle, Nicht-Eisenmetalle und selbst schwierig zu erkennende, nicht magnetische Edelstahl-Fremdkörper werden zuverlässig erkannt. HDS-Pipeline-Systeme detektieren auch nicht kugelförmige Fremdkörper wie z. B. Metallclips, Draht sowie Metallspäne oder -splitter, die beim Zerkleinern in das Produkt gelangen können. Das kurze Durchlassrohr und die Verwendung der ZMFZ-Technologie (metallfreie Zone) von Safeline verhindern effektiv ein Verschmieren des Produkts. Bei Erkennung eines Metallfremdkörpers unterbricht das System durch ein entsprechendes Signal den Betrieb des Vakuumfüllers, damit ...

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Vakuumtrockner

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 579 (2018))


Der neue De-Dietrich *) -Kugeltrockner gewährleistet durch seinen beheizten Dreiarmrührer mit geringem Wandabstand eine völlige Durchmischung und kurze Trocknungszeiten. Durch ein totraumfreies Ablassventil mit optionaler Abfüllvorrichtung am tiefsten Punkt des Kugeltrockners wird ein vollständiger und rückstandsfreier Produktaustrag sichergestellt. Über ausfahrbare Reinigungsdüsen mit rotierenden Sprühköpfen kann Reinigungsflüssigkeit unter Druck in den Trockner versprüht werden. So können sämtliche Reinigungsvorgänge (WIP/CIP) im montierten Zustand durchgeführt werden. Durch einen hydraulisch angetriebenen Bajonett-Verschluss am Hauptflansch und ein Scharnier zwischen den beiden Kugelhälften ist eine Inspektion sehr einfach durchzuführen Der Trockner ist als Edelstahlausführung erhältlich. Für hochkorrosive Anwendungen steht auch eine Werkstoffvariante mit Nickelbasislegierung zur Auswahl, ...

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Membranen

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 4, Seite 579 (2018))


Endress+Hauser *) bringt die neue TempC-Membran-Technologie (Temperature Compensatory Membrane) auf den Markt. Diese neue Membran-Technologie wurde entwickelt, um die Sicherheit und die Produktivität der Prozesse weiter zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Anschaffungs- und Lebenszykluskosten zu senken. Die Membran reduziert im Vergleich zu konventionellen Membranen Prozess- und Umgebungstemperatureffekte bis zum Fünffachen. Durch die asymmetrische Geometrie und die geringere Steifigkeit der Membran wird der Ausdehnungseffekt des Füllöls reduziert. Dadurch werden der Temperaturfehler minimiert und gleichzeitig durch die bessere Messgenauigkeit eine höhere Prozesssicherheit erreicht. Die Sensoren Cerabar PMP55, Cerabar PMP75, Deltabar FMD77 und Deltabar FMD78 sind mit TempC in Kombination mit ...