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Alle Beiträge der Ausgabe 9 / 2012 der Zeitschrift pharmind

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Paradigmenwechsel: Erstattungsbetrag jetzt Abgabepreis?

Rubrik: Aspekte

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1395 (2012))

Postina T


Am Anfang stand eine Detailfrage: Wird der Rabatt, auf den sich ein Arzneimittelhersteller mit dem GKV-Spitzenverband für ein innovatives Arzneimittel geeinigt hat, auf dessen Brutto- oder dessen Netto-Listenpreis bezogen, also auf den Preis mit oder ohne Mehrwertsteuer? Die Antwort hatte das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) offen gelassen. Bemerkt wurde die Lücke erst, als das Gesetz konkret wurde, der erste Erstattungsbetrag ausgehandelt war und umgesetzt werden sollte. Der GKV-Spitzenverband richtete diese Frage folgerichtig an das zuständige Bundesgesundheitsministerium. Und er schob der Ministerialbürokratie zugleich noch eine Frage zu, deren Antwort eigentlich klar geregelt schien, die es aber – wie sich herausstellt – in sich ...

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EU-Antifolterverordnung – jetzt auch gegen Arzneimittel?

Rubrik: Streiflichter

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1397 (2012))

Sträter B


Die Europäische Union hat schon im Jahre 2005 eine Verordnung erlassen, die es europäischen Unternehmen verbietet, Instrumente und Gegenstände herzustellen, die dazu bestimmt sind, andere Menschen zu töten oder zu foltern. Bei der Lektüre dieser Verordnung und der im Anhang aufgelisteten Produkte beeindruckt der Ideenreichtum von Menschen. Der Sadismus kennt offensichtlich keine Grenzen. Tötung im Sinne der Verordnung ist auch die Vollstreckung rechtskräftiger Todesurteile. Europa will hier Zeichen setzen – auch gegen die Todesstrafe – und sich an dem Export solcher Produkte auch dann nicht beteiligen, wenn sie mit hoher Produktqualität hergestellt werden. Made in Germany? – Bitte nicht! Dies ...

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Warum ist es in der Nacht dunkel?

Rubrik: Aus Wissenschaft und Forschung

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1400 (2012))

Reitz M


Die Erde dreht sich nicht nur um die Sonne, sondern auch um sich selbst. Ihre Oberfläche ist somit über unterschiedliche Zeitphasen der Sonnenbestrahlung ausgesetzt und wird beleuchtet. Das Ergebnis ist auffallend und einschneidend, so dass sich die Rhythmen des Lebens darauf eingestellt haben. Fallen Sonnenstrahlen auf der Erdoberfläche ein, herrscht „Tag“, fehlt der Einfall der Sonnenstrahlen liegt „Nacht“ vor. Einige Himmelskörper wie etwa der Mond oder die Planeten leuchten in der Nacht, weil sie das Sonnenlicht reflektieren und damit indirekt strahlen. Allein die Sterne leuchten eigenständig, weil sie ihre Energie selbst produzieren und danach abstrahlen. Bei Tag leuchtet die Sonne ...

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Vergütungen in der Pharmaindustrie – Gute Aussichten für Fach- und Führungskräfte

Rubrik: Aktuelles

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1403 (2012))


In der deutschen Pharmaindustrie ist angesichts des Fachkräftemangels der Bedarf an qualifizierten Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und weiteren Fachkräften besonders hoch. Dies beginnt bei der pharmazeutischen Entwicklung und erstreckt sich weiterhin auf die Produktion, die Technik und das Qualitätsmanagement. Es müssen besondere Bestimmungen wie z. B. § 14/15 des Arzneimittelgesetztes (AMG) beachtet werden, die in dieser Form für andere Branchen nicht gelten. Somit können Bewerber, die den notwendigen Branchenhintergrund nicht mitbringen, für bestimmte Positionen nicht berücksichtigt werden. Zudem ist der Anspruch an die gesamte Qualität des Herstellungsprozesses durch GMP-Regularien und die allgemein als Standard betrachteten Vorschriften der FDA (Food and Drug Administration), der US-amerikanischen ...

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Aktuelle Daten zum GKV-Arzneimittelmarkt in Deutschland

Rubrik: Aktuelles

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1406 (2012))


Im Juli 2012 erhöhen sich die Ausgaben der GKV für Arzneimittel und Testdiagnostika, jedoch ohne Impfstoffe, um 3,5 % auf 2,5 Mrd. Euro (Apothekenverkaufspreis, AVP, abzüglich der von Herstellern und Apotheken geleisteten GKV-Zwangsrabatte, AVP abzgl. ZwR, ohne Berücksichtigung der Einsparungen aus Rabattverträgen). Die Menge steigt um 3,0 % auf rund 58 Mio. Packungen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der aktuelle Monat im Vergleich mit dem Vorjahr einen Arbeitstag mehr beinhaltet. Die kumulierte Entwicklung über die ersten sieben Monate des Jahres zeigt einen Anstieg der Ausgaben ohne Impfstoffe von 2,8 % auf 17,2 Mrd. Euro. Der Absatz erhöht sich um 1 % auf 398 Mio. Packungen, ...

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Labor L+S AG

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1409 (2012))


Die Labor L+S AG feiert das 25-jährige Firmenjubiläum. Das im Landkreis Bad Kissingen in Unterfranken ansässige Labor ist einer der größten Arbeitgeber der Region und beschäftigt aktuell mehr als 340 Mitarbeiter/innen. Nicht nur 70 % der deutschen pharmazeutischen Unternehmen zählen zum Kundenkreis, sondern auch europaweit gilt die Labor L+S AG als renommiertes mikrobiologisches Prüflabor. Zu den wichtigsten Qualifikationen zählen die GMP-Zertifizierung, die Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 sowie die Herstellungserlaubnis nach § 13 AMG. Das breite Dienstleistungsspektrum der Labor L+S AG umfasst alle mikrobiologischen und physikalisch-chemischen Qualitätsprüfungen, die bei der Entwicklung und Zulassung, besonders aber bei der laufenden Produktion von Arzneimitteln, ...

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Roquette

Rubrik: In Wort und Bild

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1409 (2012))


Roquette hat am Stammsitz im französischen Lestrem eine neue Anlage zur Produktion pyrogenfeier Glukose (Traubenzucker) in Betrieb genommen, die unter dem Produktnamen „Lycadex PF“ bekannt ist. Mit dieser Investition behauptet das Unternehmen seine Führungsposition als Hersteller von Hilfs- und Wirkstoffen für Injektionszubereitungen. Bereits seit vierzig Jahren ist Roquette Vorreiter in der Entwicklung und Etablierung verschiedener Typen dieses aktiven pharmazeutischen Inhaltsstoffes. Täglich profitieren nach Unternehmensangaben schätzungsweise 1,5 Mio. Menschen weltweit von Lycadex PF, das in Lestrem (Frankreich) und Keokuk (USA) hergestellt wird. Die aus einem natürlichen Rohstoff (Mais) hergestellte Glukose dient dem Organismus als Hauptenergiequelle. Dabei handelt es sich um ein ...

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ICH-Tagung 2012

Rubrik: Arzneimittelwesen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1418 (2012))

Franken A | Broicher M


Das Hauptaugenmerk der Sommertagung 2012 der ICH-Arbeitsgruppen und des Lenkungsausschusses lag auf einer Neustrukturierung der Arbeitsweise der ICH-Expertengruppen (Expert Working Groups, EWG), bei der den teilnehmenden Zulassungsbehörden die alleinige Aufsicht über die Arbeit der Expertengruppen gegeben wird sowie die Mitbestimmung der Industrievertreter bei der Verabschiedung der Dokumente stark eingeschränkt werden soll.

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Kunden-Audits aus Sicht der Lieferanten von Ausgangsstoffen zur Herstellung von Arzneimitteln

Rubrik: GMP / GLP / GCP

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1424 (2012))

Metzger K


Der EG-Leitfaden einer Guten Herstellungspraxis für Arzneimittel fordert vom pharmazeutischen Unternehmer, dass er am Einkauf von Ausgangsstoffen qualifiziertes Personal beteiligen soll, das die Zulieferer genau kennt. Ausgangsstoffe sollten nur von zugelassenen Lieferanten bezogen werden. Die Durchführung eines Audits ist eine der besten Möglichkeiten, den Lieferanten, sein Qualitätssystem und seine Produkte kennenzulernen. Um solch ein Audit effektiv zu gestalten, sollte es von beiden Seiten strukturiert abgewickelt werden. Da zwar nach wie vor – in der Idealvorstellung – der Lieferant den Kunden als König erachtet, der Kunde inzwischen den Lieferanten aber als Partner ansieht, sollte ein Audit partnerschaftlich ablaufen, damit beide Parteien ...

Dr. Michael Pfeiffer
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Einfluss der Anzahl QS-/QK-Mitarbeiter auf die Ergebnisse von Audits

Rubrik: GMP / GLP / GCP

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1430 (2012))

Pfeiffer M


Bei 21 Audits bei Lieferanten, Servicedienstleistern, Lohnherstellern und Lohnlabors sowie „Sonstigen“ (Lieferanten technischer Ausrüstung, Pharmaläger, Distributoren etc.) wurden Audits, Dauer der Audits im Schnitt 2–3 „Manntage“, entsprechend dem Template „Supplier Audits“ der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Audits erfolgten in der Mehrzahl bei mittelständigen Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 100 und 500 Mitarbeitern. Die Zahl der „kritischen“, „major“ und „minor“ Abweichungen von GxP-Vorgaben sowie die gegebenen „Empfehlungen“ wurden gewichtet und die jew. „GxP Readiness“ (in %) berechnet, wie anderswo beschrieben [ 4 ]. Die berechnete „GxP Readiness“ in % wurde in Relation gesetzt zu der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl im „Quality ...

Dr. Michael Jahnke
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Aspekte der Qualitätssicherung bei der Beauftragung von Auftragslaboren

Rubrik: GMP / GLP / GCP

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1439 (2012))

Jahnke M


Outsourcing, die Auslagerung von Dienstleistungen, ist längst gängige Praxis in pharmazeutischen Unternehmen. Neben Herstellungs- und Verpackungsaufträgen zählt hierzu auch die Auslagerung von Dienstleistungen (z. B. Lagerhaltung, Transporte, Hygieneuntersuchungen etc.) oder chemische und mikrobiologische Analyseaufträge.

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FDA-gerechte Qualifizierung lufttechnischer Anlagen

Rubrik: GMP / GLP / GCP

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1452 (2012))

Bieber U


Betriebliche und regularische Anforderungen bilden die Grundlage des Anlagenbaus – aber auch der Qualifizierung. Deshalb müssen sie für das konkrete Projekt zusammengetragen und festgeschrieben werden. Ratsam ist es, dann gleich noch eine Qualifizierungsplanung als einfaches Übersichtsdokument anzuschließen. Diese Qualifizierungsplanung kann Teil eines Validierungsmasterplanes sein. Auch in der amerikanischen Norm ASTM 2500 ist dieses Vorgehen beschrieben. Die Qualifizierungsplanung sollte enthalten: Festlegung der Nutzeranforderungen, Festlegung der inhaltlichen Strategie bei der Qualifizierung, Festlegung des Ablaufs der Qualifizierung, Einstufung der Komponenten und Risikoanalyse. Grundlagen einer globalen betrieblichen Klassifizierung der Räume sind also: Die regularischen Bedingungen müssen erfüllt werden. Die vom Produkt vorgegebenen Bedingungen (validierte Akzeptanzkriterien) ...

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EMA and EU Commission – Topical News

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1462 (2012))

Röhrig-Friese B


Since 2001, the provisions on Good Clinical Practice are laid down in Directive 2001/20/EC (OJ No. L 121, 1.5.2001, p. 34 ff). Now a new proposal for a Regulation on clinical trials has been presented, which revises the legislative framework for clinical trials in Europe. In the assessment following the Commission Communication of 10 December 2008 on “Safe, Innovative and Accessible Medicines: a Renewed Vision for the Pharmaceutical Sector” the provisions of Directive 2001/20/EC had been identified as one of the most critical aspects of European pharmaceutical law, having led to a huge increase of costs for clinical trials for all ...

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Aktivitäten des PDCO

Rubrik: europharm

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1465 (2012))

Throm S


Bei seiner Sitzung vom 15. bis 17. August 2012 bei der europäischen Zulassungsagentur EMA in London verabschiedete der Ausschuss für Kinderarzneimittel (PDCO): fünf positive Voten zu Kinderentwicklungsplänen (PIPs) für folgende Präparate: Pegylierter rekombinanter humaner Faktor VIII, bei dem die B-Domäne entfernt wurde, von Bayer (Hämatologie–Hämostaseologie) Spalt-Impfstoff mit vier Komponenten gegen Influenza von Sanofi Pasteur (Impfstoffe) Ioforminol von GE Healthcare (Diagnostika) Rekombinanter Einzelketten-Gerinnungsfaktor VIII von CSL Behring (Hämatologie–Hämostaseologie) Glykopegylierter rekombinanter Gerinnungsfaktor VIII von Novo Nordisk (Hämatologie–Hämostaseologie) vier positive Voten für Produkt-spezifische Freistellungen für: Acetylsalicylsäure/Rosuvastatin von EGIS Pharmaceuticals (kardiovaskuläre Krankheiten) Chlortalidon/Azilsartan medoxomil von Takeda (kardiovaskuläre Krankheiten) Icosapent ethyl von Amarin (kardiovaskuläre Krankheiten) Lapatinib ...

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Die neue Pharmakovigilanz-Gesetzgebung für Humanarzneimittel

Rubrik: Gesetz und Recht

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1472 (2012))

Sickmüller B | Thurisch B | Zumdick U


Im Juli 2012 trat die neue Pharmakovigilanz-Gesetzgebung (Richtlinie 2010/84/EU zur Änderung der Richtlinie 2001/83/EG und die Verordnung (EU) Nr. 1235/2010 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 726/2004) in Kraft. Diese neuen Regelungen gelten ab 02. Juli 2012 für zentrale Zulassungen und ab dem 21. Juli 2012 für nationale Zulassungen (insbesondere Mutual Recognition Procedure (MRP) und Decentralised Procedure (DCP)). Zu berücksichtigen ist dabei nämlich, dass die Richtlinie 2010/84/EU der Implementierung in die nationalen Gesetze der Mitgliedstaaten bedarf. Das „Zweite Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ (sog. „16.-AMG-Novelle“), das sich direkt aus der Umsetzung der Richtlinie 2001/83/EG ableitet und die rechtliche Situation in ...

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Essentials aus dem Pharma- und Sozialrecht

Rubrik: Gesetz und Recht

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1484 (2012))

Ehlers A | Wenke A


Die große Zeit der ausländischen Versandhandelsapotheken scheint erst einmal vorbei zu sein. Ihr Wettbewerbsvorteil bei der Bonusgewährung im Verhältnis zu den Möglichkeiten deutscher Apotheker ist fortan hinfällig. Somit überraschen die Pressemeldungen über den großen Pharmahersteller Celesio nicht, der sich von dem einstigen „Enfant terrible“ der Apothekenlandschaft, der Versandapotheke DocMorris aus Heerlen, trennen will.

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Bericht von der Börse

Rubrik: Wirtschaft

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1486 (2012))

Batschari A


An den internationalen Börsenplätzen verlief die Entwicklung in den letzten Wochen nicht sehr einheitlich. Während an den deutschen und US-amerikanischen Effektenmärkten die Kurse fast nur eine Richtung – nach oben – kannten, blieben London und Paris eher uneinheitlich mit überwiegend nachgebenden Notierungen. Die Märkte in den Krisenländern Spaniens und Italiens konnten erst dann ein Kursfeuerwerk verzeichnen, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrer Sitzung am 6. September beschlossen hatte, künftig auch Anleihen von Mitgliedstaaten des Euroraumes in unbeschränkter Höhe zu kaufen. Diese – zumindest aus deutscher Sicht – kontroverse Entscheidung der EZB wurde an den internationalen Börsen freudig begrüßt, gab ...

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Bericht aus Europa

Rubrik: Ausland

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1488 (2012))

Blasius H


Am 26. Juli 2012 legte die slowenische Krka-Gruppe ihre Betriebsergebnisse für die erste Hälfte des Jahres 2012 vor. 1) Der Umsatz der Gruppe betrug 565,3 Mio. Euro (+ 7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum) mit einem Anteil von 92 % außerhalb Sloweniens. In Osteuropa, wo Krka zu den Marktführern gehört, konnte ein Umsatzzuwachs in Höhe von 25 % erzielt werden. Rezeptpflichtige Arzneimittel (473,7 Mio. Euro) legten um 8 % zu, wobei die Umsätze im Heimatmarkt und in Mitteleuropa gegenüber dem gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr rückläufig waren. Für UCB war das konsolidierte Halbjahresergebnis 2012 laut Mitteilung vom 1. August 2012 vor allem durch das Wachstum ...

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Bericht aus den USA

Rubrik: Ausland

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1496 (2012))

Ruppelt U


Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) genehmigte Tudorza Pressair (Aclidinium Bromid) für die langfristige Behandlung von Bronchospasmen (Verengung der Atemwege in der Lunge) bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem. COPD ist eine schwere Lungenkrankheit, die das Atmen beeinträchtigt. Zigarettenrauchen ist die häufigste Ursache für COPD, gemäß dem National Heart, Lung, and Blood Institute. COPD ist die vierthäufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten. Symptome können Engegefühle in der Brust, chronischer Husten und übermäßige Schleimbildung sein. Tudorza Pressair, ein Trockenpulver-Inhalator, der zweimal täglich verwendet wird, enthält ein lang wirkendes Mittel, welches die anti-muskarinischen Muskeln, die die großen ...

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Innovationen aus Wissenschaft und Technik

Rubrik: Patentspiegel

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1507 (2012))

Cremer K


Originaltitel: Melt-blended protein composition Stichwörter: Schmelzextrudate, Proteinstabilität, elektrophile Stabilisatoren, Proteinfilme, Ölverkapselung Zusammenfassung: A melt-processed protein composition formed from a protein, plasticizer, and an electrophilic reagent is provided. The electrophilic reagent, for instance, may be selected to undergo a nucleophilic addition reaction with free sulfhydryl and/or thiyl radicals to help minimize the formation of disulfide crosslinking bonds that could otherwise lead to protein aggregation during melt processing. To enhance the degree to which the electrophilic reagent can limit crosslinking, a plasticizer is also employed that helps to mediate the adsorption of the electrophilic reagent into the internal structure of the ...

Dr. Nicola Spiggelkötter
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Good Distribution Practice (GDP): Nationale und internationale Anforderungen

Rubrik: GMP-Expertenforum

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1514 (2012))

Spiggelkötter N


Good Distribution Practice (GDP), die Gute Vertriebspraxis, lebt im Spannungsfeld zwischen einem GMP-regulierten Umfeld und GMP-fernen Bereichen. Der Fokus der letzten Jahre hat sich vermehrt auf den Bereich jenseits „der Rampe“ verlagert – was passiert mit dem pharmazeutischen Produkt nachdem es den Herstellerbetrieb verlassen hat und Teil der Supply Chain wird? Logistische Prozesse und deren Analyse sowie Festschreibung von Qualitätsanforderungen sind nur einige der Punkte, die die Gute Vertriebspraxis beinhaltet. Ein deutlicher Beleg für die Annäherung an GMP-Grundsätze ist der Entwurf zur EU-GDP-Richtlinie und weitere Guidelines.

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Patientenindividuelle Verblisterung

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1520 (2012))

Große A | Kroll C


Arzneimittelqualität Blistermaschine Lagerungszeiten Polyethylen-Schlauchbeutel Produktstabilität Die in den Niederlanden bereits etablierte patientenindividuelle Verblisterung erfreut sich nun auch in Deutschland einer zunehmenden Verbreitung und wird sowohl von diversen Blisterzentren als auch von vielen Apotheken als erweiterte Dienstleistung angeboten. Für die wohnort- und patientennahe Versorgung werden dabei überwiegend Wochenblister hergestellt. Den Schwerpunkt der individuellen Versorgung durch Blisterzentren und Apotheken bilden dabei Alten- und Pflegeheime sowie einzelne Patienten [ 1 ]. Die patientenindividuelle Arzneimittelversorgung (PAV) generiert neben Kosteneinsparungen insbesondere in Einrichtungen mit multimorbiden Patienten auch einen deutlichen Zugewinn an Arzneimittelsicherheit und Compliance für die betroffenen Patienten, da Fehlermöglichkeiten und die Verwechslungsgefahr durch das ...

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Einfluss von Silikonschichten auf die Aggregatbildung von Proteinen

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1533 (2012))

Lankers M | Valet O


Proteinaggregation Sichtbare Partikel Silikonöl Vorgefüllte Spritzen Bei der Silikonisierung handelt es sich um eine verbreitete Art der Oberflächenvergütung. In erster Linie werden die Gleit- und Losbrechkräfte der Kolbenstopfen mit der Glasoberfläche kontrolliert, was eine wesentliche Voraussetzung für das Einbringen von Gummistopfen in den Glaskörper und deren spätere Beweglichkeit darstellt. Die Silikonisierung ist grundsätzlich immer Bestandteil der Glasvorbereitung der Spritzen für die Abfüllung [ 1 , 2 , 3 , 4 ]. Neben der Silikonisierung des Spritzenkörpers zur Reduzierung der Gleitkräfte werden teilweise die Spritzen von außen silikonisiert, um die Lauffähigkeit auf der Abfüllmaschine zu verbessern. Auch die Nadel der Spritze ...

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QRD Template Texts Intended for Package Inserts

Rubrik: Originale

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1540 (2012))

Wolf##8201; A | Fuchs2 J | Schweim H


Package insert Package leaflet QRD group QRD template Readability guideline Readability test When Directive 92/27/EEC came into force in 1999, it became mandatory that a patient information leaflet was provided with all medicines distributed within the European Union (EU) [ 1 ]. This information – also known as the package insert – should enable patients to use their medicines properly and create awareness of when to seek further medical advice. With the intention of harmonising the structure and content of this product information, the Working Group on the Quality Review of Documents (QRD) was established in June 1996 by the ...

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Life in Medicinal Products – Risk Assessment According to the European Pharmacopoeia

Rubrik: Praxis

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1550 (2012))

Jäger D | Schwarzkopf A


Microbial contamination in a pharmaceutical preparation is always an unwelcome result in quality control. The detection of bacteria, yeasts and moulds often causes uncertainty in the evaluation of microbiological quality. After all, people, and thus potential consumers, are part of an ageing population and are therefore more at risk of infection.

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Produktinformationen 9/2012

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


Der speziell für HPLC/MS-Anwendungen neu entwickelte und zertifizierte Acrodisc MS Spritzenvorsatzfilter von Pall *) verfügt über eine wasserbenetzbare Polytetrafluorethylen (PTFE)-Membran, die sich durch eine hohe chemische Beständigkeit und eine niedrige Proteinbindung auszeichnet. Die Filter geben nur geringste Mengen extrahierbarer Bestandteile an die filtrierte Probe ab. Der Einsatz der Filter erhöht die LC/MS-Systemleistung, maximiert die analytische Genauigkeit und verlängert die Lebensdauer empfindlicher Systemkomponenten. Ein sehr niedriger Gehalt an extrahierbaren Substanzen reduziert mögliche Interferenzen mit dem Ionisierungsprozess und senkt das Risiko, kritische Analysen wiederholen zu müssen. Alle diese Faktoren reduzieren nicht gewünschte Systemausfallzeiten und senken auf diese Weise die Gesamtprozesskosten.

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Code-Lesesysteme

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


DataMan 300 heißt das neue Lesegerät von Cognex *) , das lt. Herstellerangaben selbst äußerst schwierige ID-Code-Leseanwendungen auf den schnellsten Produktionslinien bei einer deutlich erhöhten Barcode-Leserate garantiert. Das Gerät verfügt über die neue „Hotbars“-Technologie und kann jeden Code lesen, den es präsentiert bekommt. Diese neue Technologie ist in der Lage, Barcodes jeder Ausrichtung anhand der Textur zu lokalisieren und dann hoch auflösende 1D-Signale für die Dekodierung zu extrahieren. Dabei ist das Lesegerät einfach zu installieren und instand zuhalten, was Kosten und Zeit spart. Der DataMan 300 verfügt über eine Standardauflösung von 800 × 600 Pixel , die Ausführung DataMan 302 ...

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Sicherheitssensoren

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


GG851S heißt der neue Sicherheitssensor von ifm electronic *) , der beim Eintauchen des Metalls in den Bereich des gesicherten Ausschaltabstandes die Endstufen sicher abschaltet. Er kann lt. Herstellerangaben ohne großen Montageaufwand installiert werden und ermöglicht somit den Austausch von nicht sicheren Sensoren auf einfachste Weise. Sichere induktive Sensoren erfassen die Endpositionen an den Drehachsen von Robotern, um die Endpositionen sicher zu überwachen und einen Zusammenstoß zu verhindern oder den Arbeitsbereich von Personen vor dem Eindringen z. B. eines Roboters zu schützen. Die Sensoren werden an Klappen und Türen eingesetzt, um den geschlossenen Zustand zu überwachen, da eine Anlage nur so ...

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Barcodeleser

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


„Individual Sensor Solutions“ nennt Leuze electronic *) sein neues modulares Gerätekonzept, das dem Anwender die Möglichkeit einräumt, die für seine Applikation exakt passenden Ausstattungsmerkmale auszuwählen. Der neue Barcodeleser BCL 300i deckt ein Applikationsspektrum bis zu 700 mm Reichweite ab und ermöglicht lt. Herstellerangaben durch seine hochwertige Optik große Tiefenschärfe und Öffnungswinkel für die zuverlässige Detektion auch bei breiten Förderstrecken. Da weder der Fokus verstellt noch die Scanrate angepasst werden müssen, sind die Geräte sehr einfach zu applizieren. Die Full CRT (Code Fragment Technology) erkennt auch verschmutzte oder beschädigte Codes. Verschiedene Optikvarianten gewährleisten die Einstellung auf ein bestimmtes Lesefeld, die Flexibilität ...

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Vial-Verschlüsse

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


Ein neuer, maßgeschneideter Sensorkopf mit drei Kameras und Spiegeln von Octum *) ermöglicht eine sichere Fehlerdetektion von Behältern für feste und flüssige Produkte und erkennt somit schnell und zuverlässig nicht korrekt verschlossene Vials, die zur Dekontamination der Produkte führen könnten. Fehlende Kappen, Deckel, fehlerhafte Bördelung oder auch eine Beschädigung der Kappen erkennt das System automatisch. Das neue System von Octum kann schnell und flexibel an kundenspezifische oder produktspezifische Anforderungen angepasst werden, wobei auch eine nachträgliche Integration in eine bestehende Linie oder Verschließmaschine möglich ist. Die Prozesse werden mit Taktzeiten von 30 000 Stück pro Stunde ausgeführt. Die Inspektion kann durch die ...

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Deblisteranlagen

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


Die von ICS entwickelte und von Propack Technology® *) vertriebene C2 Deblisteranlage stellt die ideale Lösung dar für die hygienische Rückgewinnung von Tabletten und Kapseln aus Blisterverpackungen jeglicher Form, Größe und Anordnung. Die Tabletten werden mittels Formatstanzen herausgedrückt, welche die Blisternäpfe vollständig umstülpen, so dass das Produkt sanft ausgestoßen und seine Beschädigung vermieden wird. Eine einfache Handhabung, werkzeugloser Formatwechsel in zwei Minuten ohne Justierarbeiten sowie eine GMP-Konfomität mit CE-Kennzeichnung sind weitere Vorteile der Maschine.

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Spritzenvorsatzfilter

Rubrik: Produktinformationen

(Treffer aus pharmind, Nr. 9, Seite 1554 (2012))


Der speziell für HPLC/MS-Anwendungen neu entwickelte und zertifizierte Acrodisc MS Spritzenvorsatzfilter von Pall *) verfügt über eine wasserbenetzbare Polytetrafluorethylen (PTFE)-Membran, die sich durch eine hohe chemische Beständigkeit und eine niedrige Proteinbindung auszeichnet. Die Filter geben nur geringste Mengen extrahierbarer Bestandteile an die filtrierte Probe ab. Der Einsatz der Filter erhöht die LC/MS-Systemleistung, maximiert die analytische Genauigkeit und verlängert die Lebensdauer empfindlicher Systemkomponenten. Ein sehr niedriger Gehalt an extrahierbaren Substanzen reduziert mögliche Interferenzen mit dem Ionisierungsprozess und senkt das Risiko, kritische Analysen wiederholen zu müssen. Alle diese Faktoren reduzieren nicht gewünschte Systemausfallzeiten und senken auf diese Weise die Gesamtprozesskosten.